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Ruderboot
Ein hübsches Boot, das 2025 komplett überholt wird
Auvernier
Ruderboot
Ruderboot Mändli Nohl mit Elektromotor und 12v Batterie
Seengen
Dingi, Ruderboot
Mit Liegeplatz im Hafen von Yverdon
Port des Iris Yverdon
Die Zeiten ändern sich: Früher war das Dingi ein stilsicheres Transportmittel, das Skipper und Crew zur vor Anker schwojenden Yacht brachte. Heute sind mit Kleinbooten auch Paddel- und Freizeit-Schlauchboote, Kanus, Angelkähne und vieles mehr gemeint. Überzeugen Sie sich von unserer enormen Auswahl!
Der Begriff Kleinboot wurde bis vor wenigen Jahren nahezu ausschliesslich für kleinere Boote verwendet, die meist als Beiboot oder Dingi (alternative Schreibweise: Dinghy oder Dinghi) zum Einsatz kamen. Heute zählen jedoch zu den Kleinbooten auch Paddel- oder Schlauchboote, Kanus, Angelboote etc. bis zu einer Grösse von etwa vier bis fünf Metern. Im aktuellen Sprachgebrauch werden zudem vermehrt Jetski als Kleinboote bezeichnet.
Beiboote im Bereich Wassersport sind Boote, die mehrheitlich auf oder von grösseren Segel- oder Motoryachten mitgeführt werden. Sie dienen in erster Linie dazu, Passagiere oder die Crew von einer vor Anker, an einer Boje oder auf Reede liegenden Yacht an Land und zurückzubringen. Ausserdem nutzt man Beiboote für Ausflüge.
Beiboote werden vorwiegend mit Verbrennungs- oder Elektromotoren angetrieben, seltener von mehreren Personen gerudert. Einige Beiboote können auch gesegelt werden.
Bei sehr grossen Yachten werden Beiboote für Manöver wie Anker einholen oder Einparken in engen Hafenanlagen (Schlauchboot) genutzt. In der Seemannssprache werden Beiboote auch Tender genannt.
Ein Dingi, Dinghi oder Dinghy ist definitionsgemäss ein kleines Beiboot, das von einer Person bewegt werden kann (meistens mit Ruder oder kleinem Aussenbordmotor). Dingis haben nur selten Platz für mehr als zwei bis vier Personen.
Beiboote und Dingis werden entweder an die Davids einer Yacht gehängt, bei grossen Yachten in speziellen Beiboot-Garagen im Rumpf untergebracht oder auf Deck befestigt. Bei älteren Yachten oder Fahrtenyachten werden Beiboote oder Dingis mitunter im Kielwasser hinterher gezogen oder geschleppt.
Beiboote und Dingis werden aus unterschiedlichen Materialien gebaut. Das klassische Dingi ist aus Holz und wird mit Rudern bewegt. Aktuell eher gängige Baumaterialien sind GFK, Aluminium, Karbon. Schlauchboote sind heute die am meisten verbreitete Beiboot-Variante. Sie nehmen an Bord weniger Platz ein, sind vergleichsweise leicht und können unkompliziert an- und beiliegen sowie «stranden».
Durch US-amerikanischen und australischen Einfluss wird im Wassersport der Begriff «Dinghy» auch für bestimmte Segeljollen (vorwiegend Regattajollen) verwendet.
