Segelboote

Dehler Yachts

Yachtbau aus Leidenschaft

Dehler Logo

Zuerst sollten es Wohnwagen werden, doch dann entdeckten die begeisterten Wassersportler Willi und Heinz Dehler den Werkstoff GFK für ihre wahre Leidenschaft – und bauten Boote! Mit enormem Erfolg: In den Achtziger- und Neunzigerjahren stand der Name Dehler für konkurrenzlos erfolgreichen, qualitativ hochwertigen Bootsbau "Made in Germany".

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  • 10 Inserate online
  • Preise von CHF 3'900.- bis CHF 75'000.-
  • Jahrgänge von 1965 bis 1997

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Dehler

Einst waren sie die Vorzeigewerft für den Deutschen Yachtbau. Nach wirtschaftlich schwierigen Jahren wurde Dehler Yachts von Hanse Yachts übernommen. Seitdem punktet die Werft wieder mit innovativen, funktionellen und vor allem schnellen Performance-Cruisern – und einem Racer.

Performance und Komfort

Eigentlich wollte Willi Dehler gemeinsam mit seinem Bruder Heinz aus dem damals noch neuen Kunststoff „GFK“ Wohnwagen bauen. Doch von einer ersten Kunststoffmesse brachte Willi Dehler dann 50 Aufträge für den Bau kleiner Jollen namens „Winnetou“ und „Pfeil S“ mit – nicht umsonst war Willi Dehler damals bereits begeisterter Segler und Wassersportler.
1966 brachte Dehler eine kleine Yacht auf den Markt, mit der die Marke sich über Jahrzehnte hinweg identifizieren sollte: die Varianta. Aufgrund der großen Verkaufserfolge wagte Dehler bereits in den kommenden Jahren einen konsequenten Ausbau seiner Modell-Palette: Optima, Delanta, Sprinta und Duetta sind bis heute Modelle, deren Namen in einem Atemzug mit „Innovation und Fortschritt“ im Serien-Yachtbau genannt werden.

Erfolge auf den Regattakursen

Sportliche Erfolge mit Dehler-Yachten (Auszüge): Olympische Goldmedaille im 470er (Hübner/Bode) – über mehrere Jahre hinweg baute Dehler markante Modelle (gelbes und orangefarbiges Deck mit schwarzen Streifen) der Olympia-Trapez-Jolle 470er. Die Sprinta Sport wurde die erste IOR-Einheitsklasse der Welt. Die db2 (Dreivierteltonner) steuerte Dehlers Sohn Karl zur Serienweltmeisterschaft im Jahre 1984.
Mit der Dehler 30 OD greift Dehler seit 2020 den Racer-Markt an. Das Boot ist auf Shorthanded-Regattasegeln ausgerichtet und soll als Einheitsklasse etabliert werden. Für die Olympiade 2024 war die Dehler 30 OD (Projektleitung: Karl Dehler) eine der Anwärteryachten in der neu ernannten Kategorie Mixed Offshore Racing.

Berg- und Talfahrten

Im Zuge der Rezession in den frühen Neunzigerjahren kam die Werft trotz weiterhin überzeugender Bootskonzepte wirtschaftlich ins Straucheln. 1998 meldete Dehler Insolvenz an. Die darauffolgenden 12 Jahre unter diversen niederländischen Führungen brachten unter der gestalterischen Führung des renommierten Design-Büros Judel/Vrolijk zwar weiterhin gute und erfolgreiche Yachten aufs Wasser. Wirtschaftlich erholte sich die Werft jedoch nur schleppend.
2009 übernahm die Hanse Yachts AG die Dehler Werft. Größere Dehler-Modelle wurden fortan in Greifswald gebaut. Im Jahr 2012 zog die Werft dann vollständig nach Greifswald, wo bis heute (Stand 2020) sechs Modelle von 29 bis 46 Fuß Länge gebaut werden.

Dehler Yachten wurden mehrfach mit dem Award „boat of the year“ ausgezeichnet.

Angaben zur Werft

  • gegründet 1963
  • Greifswald, Deutschland
  • Mitarbeiter: ca. 90, Teil der Hanse Yachts