boot24.ch-Blog: Interessante Artikel rund um die faszinierende Welt des Wassersportes.
Eine Anzeige wird aufgegeben, in denen sich der Betrüger als Verkäufer ausgibt. Oft wird das ausgeschriebene Objekt zu einem äusserst attraktiven Preis angeboten. Interessierte Kunden die versuchen über die Anzeige mit dem Verkäufer telefonisch in Kontakt zu treten, müssen die Erfahrung machen, dass dieser unter der angegebenen Telefonnummer entweder gar nicht erreichbar ist oder die in der Anzeige angegebene Telefonnummer überhaupt nicht existiert.
Dem Kaufinteressent bleibt einzig der E-Mail-Kontakt zum Verkäufer. Spricht er diesen auf dessen telefonische Unerreichbarkeit an, so erhält er meist die Auskunft - beispielsweise: bin gehörlos, hatte einen Unfall, bin erkrankt oder bin auf einer Geschäftsreise und daher nur per E-Mail erreichbar.
Hat der Verkäufer das Geld erst einmal in Händen, kommt es bei Rückfragen des Käufers mitunter zu einer Reihe von Ausreden, weshalb das Boot noch nicht ausgeliefert werden konnte. In manchen Fällen wird vom Käufer eine weitere Zahlung für den Transport gefordert. Ab dem Moment des Geldeingangs ist der Verkäufer dann spurlos verschwunden.
Eine Spedition soll den Transport übernehmen, das Geld treuhänderisch verwalten. Ein richtiges Unternehmen mit Adresse und eigener Homepage? Da ist man doch auf der sicheren Seite.
Vorsicht, denn die ganze Firma besteht wahrscheinlich nur rein virtuell. Professionell erscheinende Websites sind schnell gebaut – und auf Knopfdruck gelöscht.
Sie erhalten eine E-Mail mit dem gefälschten Absender boot24.ch. Meist werden Sie aufgefordert, Ihre Benutzerangaben zuzusenden.
Hier sind Betrüger am Werk. Durch die Bekanntgabe Ihrer Zugangsdaten, bekommen fremde Drittpersonen Zugang zu Ihrem Konto und könnten dadurch Betrugsversuche über Ihren Zugang starten.
boot24.ch wird Sie NIE auffordern Ihre Zugangsdaten anzugeben. Im Zweifelsfall kontaktieren Sie bitte unser Supportteam support@boot24.ch
Sie bieten ein Boot zum Verkauf an. Auf das Inserat meldet sich ein Käufer aus dem Ausland. Der Käufer möchte das Fahrzeug sogar erwerben, ohne es vorher gesehen zu haben.
Sie erhalten dann einen Scheck, der weit über dem Kaufpreis liegt. Der Käufer entschuldigt sich, dass er versehentlich einen zu hohen Scheck ausgestellt hat und bittet Sie, den Mehrbetrag einfach per Western Union zu versenden.
Wenn Sie den Scheck bei der Bank einlösen, wird der Betrag zunächst vorläufig gutgeschrieben. Nach der Prüfung durch die Bank, die einige Zeit in Anspruch nehmen kann, wird der Scheck wieder storniert, weil er nicht gedeckt ist. Zwischenzeitlich haben Sie den Mehrbetrag zurück erstattet oder Sie sollen diese Transaktion per Western Union oder ähnliche Instituten durchführen.
Sobald Ihr Geld an den Empfänger ausgezahlt wurde, ist es unwiderruflich verloren.
Der Rip Deal ist ein betrügerisches Devisentauschgeschäft. Der Betrüger wendet dabei immer wieder verschiedene Tricks an. Aber alle mit demselben Ziel, ihre Opfer um ihr Geld zu betrügen.
So kann ein Rip Deal ablaufen
Die Betrüger werden meistens durch Anzeigen (z.B. Bootsanzeigen) auf Ihre Opfer aufmerksam. Meist kontaktiert ein solcher Geldwechsel-Betrüger ein potentielles Opfer
Nach der Kontaktaufnahme wird ein Treffen arrangiert – meistens im Ausland. Bei diesem Treffen lenkt der Betrüger das Gespräch vom Thema ab und spricht über Geldwechsel oder Bargeldtransaktion.
Dem Opfer werden Euros und/oder US-Dollars im Tausch gegen Schweizer Franken angeboten oder umgekehrt. Manchmal täuscht der Betrüger seinem Opfer auch vor, es handle sich um Schwarz- oder gewaschenes Geld, weshalb der Geldwechsel heimlich geschehen muss.
Bei der Geldübergabe sind der Fantasie des Geldwechsel-Betrügers praktisch keine Grenzen gesetzt:
Erkennungsmerkmale
Den Geldwechselbetrug erkennen Sie in den meisten Fällen daran, dass
Bei verdacht eines Internet Betrügers wenden Sie sich bitte an die „Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internet-Kriminalität“ kurz (KOBIK)