boot24.ch-Blog: Interessante Artikel rund um die faszinierende Welt des Wassersportes.
Früher oder später möchte jeder Segler mal die Enge und Sicherheit des Binnengewässers verlassen, die Weite und den langen Atem des Meeres spüren, längere Strecken segeln, sich an der Küste ausprobieren.
Das Rigid Inflatable Boat, kurz RIB genannt, ist ein Zwitter aus Festkörper- und Schlauchboot. Der starre V-förmige Bootsboden bringt neben Festigkeit ausgezeichnete Eigenschaften wie Rauhwassertauglichkeit und Spurtreue. Der umlaufende Schlauch macht es kippsicher, punktet mit ringsum bequemen Sitzgelegenheiten und der Sicherheit eines Schlauchbootes in den Auftriebskörpern.
Segelrekorde gibt es ohne Ende – boot24.ch hat die wohl wichtigsten (und einige Kuriose) zusammengetragen.
Die Yachten der ligurischen Sangermani-Werft kennen nur Insider. Das liegt an ihrer unscheinbaren Noblesse und daran, dass sie selten sind. Man erkennt sie an den charakteristischen drei Punkten am Ende der gelben oder mit Blattgold in die Bordwand gravierten Ziergöhl. Die Punkte stehen für das S des internationalen Morsealphabets, für «S», wie Sangermani.
Für die Auszeit auf dem Wasser braucht es einen schwimmenden Untersatz. Wenn Sie keine Erfahrung haben, eignet sich zum Einstieg ein kleines Schlauchboot mit Aussenbordmotor, ein offenes Sportboot mit festem Rumpf aus pflegeleichtem Kunststoff oder ein handlicher Flitzer mit kleiner Kajüte.
Der Amerikaner Webb Chiles kennt zwei Lebensweisen. Die Erwartung des richtigen Lebens und das Leben des richtigen Lebens. Für Chiles ist richtig Leben Segeln. Und zwar schön lange Seereisen. Deshalb ist er, von Pausen abgesehen, seit 1974 auf den Weltmeeren unterwegs. Mit gebrauchten, simplen und verblüffend kleinen Booten.
Ein Traum vieler Segler ist es, mal über den sogenannten «grossen Teich» zu segeln. Dabei stellt sich die Frage, welches Boot dafür geeignet ist. Nun wurde der Atlantik bereits in verblüffend unterschiedlichen Segelbooten überquert. Keineswegs nur grossen, hochseetüchtigen und teuren Yachten.
Neulich verbrachte ich mal ein Segelwochenende mit zwei Anfängern an Bord meiner Swede 55. Die beiden Männer mittleren Alters wollten mal gucken, ob ihnen Segeln gefällt. Wie, mit welchem Boot sie weitermachen können.
Was Joshua Slocum bei seiner ersten Einhand-Weltumseglung leistete, war phänomenal. Doch war die eigentliche Protagonistin dieses legendären, bis heute gefeierten Abenteuers nicht seine Yacht «Spray»?
Es ist interessant, was Yachtkonstrukteure für sich selbst entwerfen und segeln. Ihre Boote zeigen, was sie als schön und praktisch empfinden, wie die Architekten ticken: Zum Beispiel das 23m Familienboot «Heronia» von German Frers. Für dieses Boot gab es zunächst nur den Mast und den Kiel.
Es ist wie beim Auto oder Haus: Wenn Sie ein Boot übernehmen, müssen Sie sich um Kleinigkeiten kümmern, von denen Sie wahrscheinlich noch nie gehört haben.
Die Übernahme eines Bootes ist der Schritt in ein anderes Leben. Man entert eine Welt jenseits des Alltags. Die Auszeit auf dem Wasser, der Betrieb des Bootes verlangt Zuwendung und handwerkliche Fertigkeiten, auf die man sich gerne einlässt. Die anfängliche Begeisterung verführt aber dazu, den Aufwand für die Pflege und Reparaturen zu unterschätzen. Bei aller Freude am Schiff: bleiben Sie realistisch. Beginnen Sie nur Jobs, die Sie auch packen.
Sind die Mysterien des Bermuda Dreiecks nun gelöst? Ein britischer Wissenschaftler meint den Grund für das Verschwinden der Schiffe gefunden zu haben. Aber was ist mit den Flugzeugen?
Für den Verkauf des Bootes kann es verschiedene Gründe geben: Die persönlichen Verhältnisse passen nicht mehr zum Boot. Die Partnerin oder der Partner macht nicht (mehr) mit. Man ist älter geworden. Unter Umständen gibt es gesundheitliche Probleme. Vielleicht fehlen auch Geld und Zeit. Oder es gibt in Ihrem Leben neuerdings andere Schwerpunkte. Vielleicht hat einfach das Interesse am Boot nachgelassen.
Als Eigner des einst teuren und über die Jahre mit einigem persönlichen und finanziellen Einsatz erhaltenen Bootes haben Sie wahrscheinlich eine selbstbewusste Preisvorstellung. Es gibt angesehene, wertbeständige und entsprechend gefragte Bootsmarken, die ordentliche Preise erzielen.
Heute ist es üblich, Boote online anzubieten. Die Vorteile wie ein maximaler Interessentenkreis mit entsprechend grossem Potenzial sind offensichtlich. Eine Verkaufsanzeige auf boot24.ch ist in wenigen Minuten erstellt (siehe Boot verkaufen), selbst für unerfahrene Computeranwender.
Wie kommen Sie nun zu einer vernünftigen Preisvorstellung? Ganz einfach: indem Sie sich Inserate des gleichen Typs oder ähnlicher Boote auf boot24.ch und anderen Plattformen anschauen. Das geht im Internet mit gezielter Suche einfach: Geben Sie den Bootstyp in die Suchmaske Ihres Browsers ein und Sie bekommen innerhalb weniger Minuten einen ersten Eindruck. Aber schauen Sie sich die Inserate auch genau an.
Wenn Sie aus beruflichen oder privaten Gründen keine Zeit für den Verkauf Ihres Bootes haben oder sich nicht mit dem Verkauf Ihres Bootes befassen möchten, geben Sie es einem Bootsmakler.
Suchen Sie möglichst aktuelle Fotos heraus, welche Ihr Boot vorteilhaft zeigen. Wenn Sie keine haben, wird es höchste Zeit, dass Sie welche machen oder machen lassen. Das geht heute mit einer Digitalkamera oder dem Handy ziemlich einfach. Sie sollten jedoch einen Tag mit gutem Wetter und Licht abwarten und einen schönen Hintergrund finden. Vielleicht hilft auch ein Bekannter oder Freund im Begleitboot bei einer Fahrt und knipst das Boot in Aktion.
Der Käufer sieht sich Ihr Boot und bei der Gelegenheit auch Sie als Eigner an. Er wird versuchen herauszufinden, warum Sie das Boot verkaufen. Gerade zu dieser Frage sollte es eine ebenso ehrliche wie schlüssige Antwort geben.
Achten Sie auf eine ordentliche Abwicklung. Die Transaktion sollte Zug um Zug erfolgen. Vertrag, gegebenenfalls Anzahlung, komplette Zahlung, Übergabe mit Übergabe-Protokoll (ganz wichtig!), Übergabe der Papiere, Eigentumsübergang. In dieser Reihenfolge und nicht anders, schon gar nicht überstürzt – aus welchen Gründen auch immer!
Mancher gewiefte Käufer mit kaufmännischem oder juristischem Wissen und Chuzpe geht geschickt vor. Er verlangt die Übergabe des Bootes unmittelbar nach Zahlung.
Was viele nicht wissen: Gemäss § 437 BGB haftet nach deutschem Recht der Verkäufer einer gebrauchten Sache zwei Jahre lang für Mängel. Das bedeutet im Klartext: Sie haben Ihr Boot zwar verkauft, aber der Käufer kann Sie zwei Jahre lang mit Reklamationen behelligen.
Ein Motorboot muss cool aussehen, flott zur Badebucht brettern, Platz zum Chillen bieten, mit ruppiger See zurechtkommen – und verblüffen.
Es ist interessant, was Yachtkonstrukteure für sich selbst entwerfen und segeln. Ihre Boote verraten, wie sie ticken: Zum Beispiel die weit gereiste 16m Blauwasseryacht «Bestevær 2» von Gerard Dykstra.
Der Torqeedo Travel 1003 im Praxistest – schnurrt wie ein Kätzchen, kann aber auch «zicken». Es gibt nur wenige Unternehmen in der Wassersportbranche, die in den letzten Jahren so viel Furore gemacht haben, wie der deutsche Bootsmotorenhersteller Torqeedo.
Als Volvo Penta Anfang der Achtzigerjahre den sogenannten Duoprop vorstellte, war das ein Meilenstein beim Antrieb von Motorbooten. Der jedem Steuermann leidliche bekannte Radeffekt, das seitliche Vertreiben des Bootes durch den Propeller, war damit im Griff.
Es ist interessant, was Yachtkonstrukteure für sich selbst entwerfen und segeln. Ihre Boote zeigen, wie die Architekten ticken: Zum Beispiel das 38 Fuss Touren- und Regattaboot «Esta» der Familie Conradi.
Es ist clever, ein gebrauchtes Boot zu kaufen: Die Auswahl ist gross, das Objekt der Begierde erschwinglich. Meist ist es komplett ausgerüstet, kostspielige Extras sind bereits vorhanden. Das Boot ist normalerweise sofort einsatzbereit. Man kann es Probe fahren (Wie man eine Probefahrt durchführt). Im Idealfall befindet es sich in einem schönen Revier. Es ist bewährt. Die üblichen Kinderkrankheiten sind Vergangenheit.
Das Angebot gebrauchter Boote ist riesig, die Vielfalt der Fabrikate und Bootstypen kaum zu überblicken. Unterschiedlich sind auch die Baumaterialien: vom Sandwichbau über die üblichen glasfaserverstärkten Kunststoffe (GfK) bis hin zu Holz, Stahl oder Aluminium. All das gibt es ausserdem in unterschiedlicher Machart und Qualität.
Früher war der Interessent auf Inserate in Zeitschriften, den Aushang im Hafen, im Verein oder Bootslager, auf Hinweise aus dem Bekanntenkreis, Yachtmakler oder «Freund Zufall» angewiesen. Dieser Weg war mühsam und ergab Zufallstreffer.
Sagt ein bestimmter Bootstyp, ein Fabrikat oder Modell zu, wird man sich gezielt Informationen beschaffen. Zu den meisten Booten gibt es Bootstests. Diese sind jedoch mit Vorsicht zu geniessen, weil Tester das werftneue Boot oft nur für Stunden selbst anschauen und Probe fahren.
Entspricht das Boot den staatlichen oder regionalen Vorschriften? Erfüllt es die europaweit gültigen CE-Normen? Hier ist besonders bei Importen von Übersee oder dortigen Werftbauten aufzupassen. Darüber hinaus gibt es von Land zu Land oder regional unterschiedliche Vorschriften hinsichtlich der Motorisierung, Abgasnormen und des Fäkalientanks.
Ebenso wie das Baumaterial entscheiden Grösse, Verdrängung und Ausstattung über die laufenden Kosten. Ein aufwendig mit allen erdenklichen Extras ausgerüstetes Boot macht zunächst einmal viel her. All diese Sachen lenken aber auch von der Nutzung ab.
Im Idealfall haben Sie sich vorbereitet, Informationen beschafft, verschiedene Bootstypen oder Fabrikate miteinander verglichen. Sie haben mit Bootseignern und nautisch erfahrenen Bekannten sowie mit Freunden gesprochen. Sie wissen also, wo Sie gründlich hinschauen werden.
Pfiffige Bootshändler oder Verkäufer lassen den Bootsmotor vor der Präsentation des Bootes warmlaufen. Das ist geschickt, bietet Ihnen als Käufer aber keine Erkenntnis, ob er auch kalt, nach längerer Standzeit einwandfrei anspringt.
Auch wenn Sie einen guten Eindruck vom Boot und Verkäufer haben, bleibt natürlich immer das Risiko verborgener Mängel, eines unbemerkt
gebliebenen Wartungsstaus oder eines unentdeckten Schadens. Nun gehört das zum Kauf eines Gebrauchtboot, welches Sie ja entsprechend günstig erwerben, dazu. Planen Sie von vornherein ein Budget für solche Eventualitäten ein. Solche Überraschungen lassen sich nämlich nicht ausschliessen.
Sie haben das Boot Ihrer Träume entdeckt? Das ist schön, aber auch gefährlich. Wenn Sie schon länger nach einer bestimmten Range, einem Typ, Fabrikat oder Baujahr suchen, dann ist das wunderbar. Denn dann sind Sie vorbereitet und werden wissen, worauf Sie achten, wo Sie genauer hinschauen müssen.
Ganz egal für welche Dehler Optima-Version man sich entscheidet – Sie haben eine gute Wahl getroffen! Unter Gebrauchtyachten nimmt das Boot aus den legendären Dehler-Yachtbau-Zeiten eine Sonderstellung ein.
Es ist interessant, was Yachtkonstrukteure für sich selbst entwerfen und segeln. Ihre Boote zeigen, was sie als schön und praktisch empfinden, wie die Architekten ticken: Zum Beispiel die 22m Fahrtenyacht «Golden Opus» von Ron Holland.
Es gibt viele Aluminium-Niro Verbindungen an Bord: Am Rigg, der Rollanlage, den Fensterrahmen, der Elektro-Installation, den Decksbeschlägen oder am Getriebe. Leider blüht das Aluminium irgendwann durch Elektrolyse und Wasser-Kontakt. Hier einige Tipps, wie Sie Bootsbeschläge nach mehrjährigem Gebrauch zerlegen, ohne das Sie gleich das ganze Teil neu kaufen müssen.
Angesichts heutiger Motorboote kann man sich kaum vorstellen, dass sie jemals anders aussahen. Jedes Unterwasserschiff einer schnellen Motoryacht hat im Prinzip die gleiche Form, ein ausgeprägtes V (siehe: Die V-Frage), das sie durch die Wellen schneiden und zugleich gleiten lässt. Ausgedacht hat sich das ein vielseitiger Amerikaner.
Stark an der Kreuz, etwas instabil vor dem Wind, aber insgesamt ein klasse Klassiker – Gebrauchtbootempfehlung für einen französischen Kult-Cruiser.
Von Knoten, Logscheits und der Fahrt durchs Wasser. Was der Knoten mit der Bootsgeschwindigkeit zu tun hat – Antworten auf die Fragen eines neugierigen Wassersportrookies.
Der Jet-Antrieb punktet mit beeindruckenden Vorteilen, hat gegenüber dem herkömmlichen Antrieb mit aussenbords drehender Schraube aber auch einige Nachteile. Hier eine Gegenüberstellung der zentralen Gesichtspunkte.
Eine 55-Fuss-Hochsee-Rennyacht aus dem 3D-Drucker, die ausschliesslich aus recyceltem Plastik gebaut werden soll. Ein weiteres kreatives Projekt, das den Kampf gegen die Plastikflut in den Meeren aufnehmen will.
In vorigen Beitrag (siehe: Bootsverkauf: Ein Boot, drei Werte) wurde die Tatsache, dass ein Boot drei verschiedene Werte haben kann, erklärt. Hier nun wird an einem Beispiel einer Segelyacht X-Yachts 37 aus dem Jahr 2016 gezeigt, wie wichtig es für den Verkäufer ist, die rosarote Brille bei der Einschätzung des Bootswerts abzunehmen.
Es erscheint auf den ersten Blick seltsam, dass ein und dasselbe Boot drei verschiedene Werte haben kann. Aber so ist es. Und es ist wichtig, sie zu verstehen.
Es gibt keinen Grund Hygieneregeln, die man im trauten Heim selbstverständlich einhält, nicht auch auf See und den Binnenmeeren anzuwenden.
Mit dem Picnic Boat beglückt die Hinckley-Werft den solventen Eigner mit einem wunderschönen Boot im Stil der Dreissigerjahre. Eine Probefahrt an der US-Ostküste.
Mit sportlicheren Modellen und der neuen Club Swan Range werden Swan Yachten wieder interessant.
Französische Chocolatiers lassen für den Transport von 32 Tonnen Kakaobohnen, Kaffee und mehr einen modernen Lastensegler bauen. Der soll den Atlantik ab 2019 befahren – Baukosten: 1 Million Euro.
Warum «Joshua» gestern, heute und morgen «Kult» war, ist und bleibt.
Ganz gleich ob Sie ein Boot chartern, ein gebrauchtes oder neues haben. Früher oder später fällt etwas aus oder ein Manöver geht schief. Wie Sie übliche Missgeschicke vermeiden.
Ganz gleich ob Sie ein Boot chartern, ein gebrauchtes oder neues haben. Früher oder später fällt etwas aus oder ein Manöver geht schief. Wie Sie übliche Missgeschicke vermeiden.
Bisher war die Sache klar. Der Bootsname gehört ans Heck. Darunter steht der Heimathafen und der Club, wo das Boot registriert ist. Früher waren die Buchstaben aus Messing (angeschraubt) oder in den Rumpf geschnitzt und mit Gold ausgelegt. Die Entwicklung ist über gemalte Buchstaben oder solche aus selbstklebender Folie hinweg.
Ist «Silenseas» nur die x-te Vision für eine zukünftige Kreuzschifffahrt unter Segeln? Oder hat dieses französische Projekt wegen einer Konzentration auf das Wesentliche echte Chancen auf Realisierung?
Tipps für den Kauf eines gebrauchten Laser Standard, Laser Radial oder Laser 4.7.
Wie oft wurde nicht schon das Hohelied auf den Laser gesungen? Die kommerziell erfolgreichste Regatta-Bootsklasse aller Zeiten, mit derzeit weltweit über 200.000 verkauften Exemplaren, ist so etwas wie ein Dauerbrenner bei Seglern aller Altersklassen. Anders formuliert: Wer Segeln in seiner puren Form erleben will, wird zumindest zeitweise um den Laser nie und nimmer herumkommen.
Hightech Boote und Hardware für die Grand Prix Regattabahnen sind das interessanteste Segelspielzeug überhaupt. Deshalb wird jedes Jahr der vorerst letzte Schrei aufgetakelt und um die Bojen gescheucht. Für Hochsee-Regatten, den America’s Cup und ähnliche Spektakel. Hochkarätiger kann man kaum segeln.
Abgebrochene Kiele bei der gebrauchten oder neuen Yacht, beim günstigen Serienboot oder luxuriösen Fahrtenschiff irritieren die Yachtwelt. Wie kann das passieren? Worauf sollte der Käufer und Eigner eines gebrauchten Bootes achten?
Wenn Sie ein Boot übernehmen, prüfen Sie ob es dicht ist. Spritzen Sie es am Liegeplatz mit dem Schlauch ab und Sie sehen unter welchen Luken und Fenstern es tropft. Nichts ist lästiger, als feuchte Polster, die klamme Koje, salzige Klamotten. Ärgerlich, wenn das Handy, die Kamera oder das Portemonnaie nass werden.
Jahr für Jahr wächst in Italien eine spezielle Flotte sehr grosser Segelyachten. Mit kühn geneigtem Vorsteven, elegantem Heck und gestylten Aufbauten sind sie eine Klasse für sich. Ein Blick hinter die Kulissen.
Alles an Bord kündigt sich mit einem Geräusch an. Deshalb Ohren auf, der Ursache nachgehen und sie abstellen.
Wenn Sie ein gebrauchtes Kunststoffboot kaufen oder eines haben, möchten Sie auf Dauer einen Haken zum Thema Osmose machen. Dazu sollten eines Tages alle Schichten des Unterwasseranstrichs bis auf’s blanke Gelcoat runter. Ist das Laminat gesund, wird das Unterwasserschiff mit einer neuen Feuchtigskeitssperre versiegelt. So können Sie das Thema für viele Jahre vergessen.
Wenn Sie ein gebrauchtes Kunststoffboot kaufen oder eines haben, möchten Sie auf Dauer einen Haken zum Thema Osmose machen. Dazu sollten eines Tages alle Schichten des Unterwasseranstrichs bis auf’s blanke Gelcoat runter. Ist das Laminat gesund, wird das Unterwasserschiff mit einer neuen Feuchtigskeitssperre versiegelt. So können Sie das Thema für viele Jahre vergessen.
Sie segeln irgendwo mal mit? Sie sind zur Probefahrt eines Motor- oder Segelbootes eingeladen? Sie verbringen ein Wochenende an Bord der Yacht eines Bekannten? Sie planen einen gemeinsamen Törn? Das erfordert Takt, Geschick und manchmal auch eine klare Entscheidung.
Er konnte nicht weitermachen. Er konnte nicht zurück. Was blieb ihm also anderes übrig? Die tragische Geschichte des Donald Crowhurst während der Golden Globe Regatta 1968/69 wurde erneut verfilmt: In den Hauptrollen spielen die Oscar-Stars Colin Firth und Rachel Weisz. In Kürze im Kino.
Die Orientierung auf Hoher See – über tausende Jahre ein «Va Banque»-Spiel, bei dem man mehr Glück als Verstand haben musste? Oder eine erstaunlich präzise Angelegenheit mit HighEnd-Technik der jeweiligen Epochen? Kleine Geschichte der Navigation.
Warum die Hanse 315 nicht nur Einsteiger begeistern dürfte. Ein entspanntes Wochenende auf einem coolen Boot.
Seit der «Arche Noah» haben Boote, Jollen, Yachten oder Schiffe eine zum Bug und Heck hin aufwärts geschwungene Deckskante. Sie verleiht jedem schwimmenden Untersatz die vertraute Anmutung. Der hohe Bug und die angehobene Heckpartie helfen dem Boot über die Wellen.
Es gibt ihn in blankem Alu, gestrichen oder aus Stahl. Der Doppelknickspanter mit kantigen Aufbauten, stabil verschraubten Fensten und flächig aufgeklebten Decksbelägen ist solide. Er ist erschwinglich und bei segelnden Aussteigern beliebt.
Die Azimut 43 ist in ihren verschiedenen Versionen seit Jahren eines der gefragtesten Gebrauchtbootmodelle ihrer Klasse. Warum dem so ist zeigen wir in unserer Gebrauchtbootempfehlung.
Motorbootfahrer und Segler, die das Bootsleben entspannt sehen, entscheiden sich zunehmend für einem schwimmenden Untersatz, der ihnen Dreierlei bietet: Aussehen muss er, fahren und Gelegenheit zum Abhängen, Rumlümmeln, Fläzen, Räkeln und Sonnen bieten.
Wer das erste Mal an Bord geht, bemerkt Dinge, die jeder routinierte Segler auch wahrnehmen könnte, aber nicht mehr sieht weil sie selbstverständlich erscheinen. Ablegen, Segel setzen, allein vom Wind angetrieben durch die Bucht oder den Sund gondeln – all das ist dem alten Hasen bekannt.
Wenn etwas sensationell günstig ist, hat die Sache einen Haken. Bei einer Baustelle beispielsweise, die für einen Dollar zu bekommen ist, handelt es sich eher um ein Problem als ein Boot.
Einmal Seemann, immer Seemann: Der Norweger Kjell Inge Røkke will mehr als Tausend Millionen Euro in die Erhaltung und Erforschung der Ozeane investieren. Das kürzlich auf Kiel gelegte 180-Meter-Forschungsschiff «REV» ist ein vielversprechender Anfang.
Mit Super- oder sogar Megayachten ist das so eine Sache. Einerseits sind sie für 99,99999 Prozent der Menschheit schon aus rein finanziellen Gründen von eher tertiärem Interesse. Und unter denjenigen, die tatsächlich das nötige Kleingeld für eines dieser riesigen «Ungetüme der See» hätten, wird häufig ein gewisses wasserscheues Verhalten registriert: Es wird eben doch lieber «trocken» investiert und das Geld weiterhin gewinnbringend angelegt.
Die beste, schönste, grösste... die Superyacht Jubilée hat kaum die ersten Seemeilen auf der Logge, und schon wird sie mit Auszeichnungen und Superlativen überhäuft. Mit Recht?
Auch Wally-Boss Luca Bassini will sich dem neuen Trend hin zu langen Reisen und expeditionsähnlichen Törns nicht verschliessen. Der Karbon-Guru lässt bei Nobiskrug in Kiel eine 83-Meter-Megamotoryacht bauen – aus Stahl!
Seemannsgarn gehört zur Geschichte der Seefahrt und oft spielen riesige Brecher die Hauptrolle. Aber nicht alle Stories sind erlogen.
Bei der Classe Mini ist mal wieder eine (R)Evolution im Gange. Schon im nächsten Jahr sollen die ersten Serien-Minis mit Scow- bzw. Plattbug zu Wasser gelassen werden. Was sich bei den Prototypen längst bewährte, hält nun auch Einzug im Serienbau. Ein Signal für die zukünftigen Kleinkreuzer grosser Werften?
Jetzt, wo es spürbar abkühlt und die Tage kürzer werden, sind die meisten Boote schon im Winterlager. Dabei lässt sich der Herbst an Bord noch wunderbar nutzen – mit guter Kleidung und einer Bordheizung.
Beim Fachsimplen über Boote kommt ziemlich bald das Gespräch auf Alternativen aus Aluminium, Holz oder Stahl. Anscheinend ist Vielen nicht klar, dass bereits ein pflegeleichtes GfK-Boot genug Arbeit macht.
Wir Segler haben sie ständig vor Augen. Die Winsch macht jahrein jahraus ihren Job. Deshalb vergisst man, sich um sie zu kümmern.
Hallberg Rassy 312 – eine Fahrtenyacht, mit der man jede Art von Beziehung eingehen kann.
Ein Blick in Clubs, Häfen und Marinas zeigt, wie gedankenlos Boote angebunden sind. Variabler Wasserstand, Schwell, oder der nächste Sturm werden nicht bedacht. Hinweise zum vorausschauenden Vertäuen des Bootes.
Der Erfinder des Gleitschirms will auch den Segelsport revolutionieren. Dafür adaptiert er Schweizer Laurent de Kalbermatten das Profilsegel und setzt es mithilfe einer Luftpumpe.
Es gibt kein ungeeigneteres Bootsbaumaterial als herkömmliches Glas. Es ist schwer, schlecht zu Verarbeiten und es bricht. Modernes Verbundglas dagegen hebt als vielseitiges und bewährtes Material die Trennung von Drinnen und Draussen gekonnt auf. Deshalb begeistern sich Designer und Eigner mit immer kühneren Entwürfen für Boote mit Durchblick.
Warum die Etap 21i nach wie vor einer der attraktivsten, gebrauchten Kleinstkreuzer ist. Und das nicht nur für junge Familien, die damit um die Welt segeln wollen!
Kurz, knapp, klar: die einzelnen Antriebsmotoren auf Booten im Überblick. Ein Wegweiser durch die Welt der Vor- und Antriebe im Wassersport.
Es bedeutet Seglern viel, mit dem richtigen Boot abzulegen. Für das Gelingen eines Törns ist es aber wichtiger, mit wem wir unterwegs sind.
Die erste Supermotoryacht mit berühmten Genen. Die monegassische Werft «Dynamiq» baut in der Toskana eine erste GTT 115 – limitierte Auflage zum Schnäppchenpreis von 12 Millionen Euro (Standardversion).
Was macht man Spannendes, wenn man 70 Jahre alt wird, eine Superyacht besitzt und fast alles schon gesehen hat? Man beschenkt sich selber mit einem Törn in die Arktis
Die ornithologische Navigation – eine längst vergessene Orientierung auf den Meeren. Kurzer Abriss eines faszinierenden Kapitels der Seefahrt.
Wohin mit Booten, die keiner mehr will? Über die (wenigen) Möglichkeiten, modernen Kunststoffyachten ein würdiges Ende zu bereiten.
Welche Gefahren drohen wirklich? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines Blitzeinschlags? Was passiert, wenn der Blitz einschlägt? Tatsächlich zeigt sich, dass im Gewitter ganz andere Faktoren als Blitze gefährlicher sind. Durch die schonungslos authentischen Erfahrungsberichte liefert GewitterSegeln eine glaubwürdige Folie, vor der sich jeder Skipper prüfen kann: «Was hätte ich getan?»
In jedem Hafen werden Ab- oder Anlegemanöver in Erwartung slapstickartigen Missgeschicks fachmännisch begutachtet und kommentiert. Leider meist mit Schadenfreude.
Wer gerade auf der Suche nach einem ausgefallenen und eleganten, zudem soliden und verlässlichen Gebrauchtboot für coole Daytrips und Wanderausfahrten ist – bei der Jeanneau NC 11 kann man beruhigt «andocken».
Nur wer auch bei wenig Wind versteht etwas aus der leichten Brise zu machen und mal eine Flaute aushält, weiss den Wind zu schätzen.
Ein Motorboot gilt als ideales Gefährt für die sonntägliche Spritztour oder den erfrischenden Zeitvertreib im Sommer. Damit geht aber noch viel mehr.
Wer ankert nutzt das eigentliche Privileg seines Bootes: Er bleibt wo er will und geniesst die Freiheit des Vagabundenlebens in vollen Zügen.
Wie der geniale Geschäftsmann und enthusiastische Segler Luca Bassani Antivari mit seinen Wallys die Welt der Megayachten inspirierte und veränderte. Ein Einblick in andere Sphären.
Die Geschichte der Yacht, die dem America’s Cup seinen Namen gab.
Historie: 1970 bezwingen die Finnen Seppo Muraja und Arto Kulmala den Atlantik auf einem 4,30 Meter kurzen Marino Mustang Motorboot. Sie schleppen Benzintanks im Wasser hinterher.
Immer wenn sich die hochbezahlten America’s-Cup-Ingenieure Gedanken über das Segeln machen, sorgen die Erfindungen später oft auch für einen Entwicklungsschub beim Fahrtensegeln. Diesmal könnte das besonders die Flügelsegel betreffen.
Die Welt des Segelns wird dieser Tage von einer Erfindung erschüttert, die den Sport so revolutionär verändert, wie vielleicht noch nie zuvor. Segelboote stützen sich auf Tragflächen und heben ihre Rümpfe über die Wellen. Das gelingt nicht nur den kleinen Fliegengewichten, wie der Moth-Klasse, die diese Innovation besonders massgeblich weiterentwickelt und ihren Speed verdoppelt hat. Immer mehr werden auch Hochsee-Yachten mit den Profilen bestückt.
Welche Schiffsgrösse ist die richtige für die Langfahrt? Zugegeben, es kommt selten vor, dass hier eine Frage gestellt wird, die wir nur mit einem Schulterzucken beantworten. Denn es sei gleich vorweg gesagt: Zur idealen Schiffslänge für Blauwassersegler gibt es tausendundeine Antworten, Gewissheiten, Meinungen, Erfahrungen und Annahmen. Welche nun die für Sie passende ist, kann nur eine beantworten – Sie!
Bugatti geht aufs Wasser – Wer gerade zufällig einen Bugatti Chiron erworben hat, das mit 1500 PS stärkste Serienauto der Welt, und trotz der 2,85 Millionen Euro Erleichterung noch keine Ebbe in der Kasse verspürt, der könnte auf den Gedanken kommen, vielleicht ein farblich passendes Boot für den Wagen zu benötigen.
Kennen Sie das? Sie sind bei herrlichem Segelwind unterwegs und haben gesetzt, was das Boot gerade noch verträgt. Es macht Spass, aber irgendwann fragen Sie oder einer Ihrer Segelfreunde sich, ob das Rigg hält.
Der 143m Motorsegler A eines russischen Eigners verblüfft die Bootswelt. Hier die Einzelheiten zum Schiff und Hintergrund zum provokanten Design.
Safehaven Marine baut die ultimativen Speedboote für die Welle. Thunder Child schafft 60 Knoten.
Drei Viertel der Erde sind wasserbedeckt. Das schränkt Landmenschen arg ein. Jeder Autofahrer kennt das rot umrandete Gefahrenschild mit der Abbildung eines ins Wasser stürzenden Wagens.
Bei der Übernahme eines Gebrauchtbootes gibt es eine Liste von Fragen, Änderungswünschen und Reparaturen. Stellen Sie zunächst einmal mit der Prüfung der Unterwasser-Armaturen sicher, dass Ihr Boot immer schwimmt.
Wozu sich das Bordleben unnötig schwer machen?
Es gibt viele Faktoren, die das Unwohlsein auf See verstärken. Welche Strategie die beste Wirkung verspricht.
Ankern wird von vielen zur Wissenschaft erkoren. Vor allem dann, wenn anderen ein Malheur dabei passierte oder in Foren mehr oder weniger intelligente Fragen dazu gestellt werden. Wir haben eine schlechte und einige gute Nachrichten zu diesem seemännisch so wichtigen Thema beizusteuern. Das übrigens alles andere als ein Hexenwerk ist!
Für viele ist es das Synonym für nassen Spass im und auf dem Wasser – das Schlauchboot hat als eine der letzten, wirklich bahnbrechenden, massentauglichen «Erfindungen» im Wassersport einen zuvor kaum für möglich gehaltenen, weltweiten Siegeszug geschafft.
Langsam, laaaangsam aber sicher, naht die Saison. Luft und Wasser werden wärmer, der Himmel blauer, beim Blick übers Revier läuft es einem höchstens noch aus Vorfreude auf die kommenden Wochen und Monate «kalt und heiss» über den Rücken. Die Kumpel fummeln auch schon nervös an ihren Booten, die Schiffe der ganz Ungeduldigen liegen schon (oder noch immer?) im Wasser und die wenigen Streber haben sowieso schon alle notwendigen Arbeiten vor dem Saisonstart in den vergangenen Wochen erledigt.
Wer heute Motorboote bauen und verkaufen will, kann längst nicht mehr nur auf kraftvolle Pferdestärken setzen. Vielmehr spielen Treibstoffverbrauch sowie Hydro- und Aerodynamik entscheidende Rollen. Eine französische Start-Up-Werft baut derzeit einen spannenden HighSpeed-Katamaran Motorboot in Kleinserie, der im Wellengang 45 Knoten Geschwindigkeit fährt – und dabei immer weniger Treibstoff verbraucht!
Welche Schäden üblicherweise bei Bootsversicherung gemeldet werden, was sie kosten und wie Sie als Eigner den Schreck und Ärger vermeiden.
Redensarten, Sprüche und Sprichwörter, die aus dem Meer direkt in unsere Sprache flossen. Aufklärendes mit mehr oder weniger Tiefgang zu einem Thema, über das man sich viel zu selten Gedanken macht. Oder zu oft?
Die Vorstellung, dass uns hochentwickelte Maschinen eines Tages einen Grossteil unserer Arbeit abnehmen, fasziniert den Menschen seit Beginn des Technologiezeitalters. In Amsterdam sollen schon nächstes Jahr erste Roboterbooten zum Einsatz kommen – Beginn einer neuen Ära?
Was sie über Herkunft, Geschichte, Haupt- und Nebenwirkungen dieses unsäglichen Grusses wissen müssen
Kite-Segel als Hybrid-Antrieb für Motorboote: Das System ist erwachsen geworden. Eine spritsparende, entspannende Alternative zum «Rumheizen» im Vollgasmodus.
Zehn ansprechende Heckpartien ausgewählter Yachten im Kurzporträt. Eine Ode an schöne Formen an der richtigen Stelle.
Ein Plädoyer für eine möglichst verständliche Bordsprache ohne überflüssiges Fach-Chinesisch und unnützes Schulmeistern.
Sie läuft und läuft und läuft und läuft…die Bénéteau First 210 alias Bénéteau First 211 alias Bénéteau First 21.7 und Bénéteau First 20 (wie sie heute genannt wird), gilt als einer der erfolgreichsten seegängigen Kleinkreuzer in der modernen Sportschifffahrt. Das «Boot mit dem langen Atem» wird in diesem Jahr 25 Jahre alt – Zeit für ein Porträt.
Die Spreizgaffelketsch „Senta“ von Anno 1928 ist ein Beispiel dafür, wie eine Familie über Generationen mit einem und demselben Schiff jahrein jahraus glücklich bleiben kann.
Der Blauwasser- und Expeditionssegler H.W. Tilman (1898 – 1977) machte aus gebrauchten Booten viel. Er segelte im Alter 160 Tausend Meilen, hatte mit zwei verlorenen Schiffen aber auch einen gewissen Verschleiss.
Haben die was geraucht? Was haben die geraucht? Neuerdings bereichern spektakuläre Entwürfe die Yachtszene. Sie sind auf- und abgeräumt, entwaffnend schlicht oder ornamental verspielt – und ziemlich anders. Manchmal bleibt unklar, ob es sich um ein Rendering handelt, eine Fata Morgana oder ein Boot.
Der Trend zum Fahrtenkatamaran. Warum Mehrrümpfer immer beliebter werden
Von der Rennpiste zum «Wassersport» – Lazareth, französische Kult-Schmiede für zwei- und vierrädrige Asphalt-Boliden, baut ein 90 km/h respektive sieben Knoten «langsames» Amphibienfahrzeug in Kleinserie. Mini Moke ist kein Joke: Lazareth sieht durchaus ein Geschäftsmodell hinter dem schwimmenden Auto und fahrenden Boot.
Was sind eigentlich Decksalon-Yachten? Über Vor- und Nachteile scheiden sich die Geister.
Ein leicht übersehenes Detail bei der Übernahme eines gebrauchten Bootes ist das komplizierte Thema Versicherung. Man kann dabei entscheidende Fehler machen.
Seit einigen Jahren wertet boot24.ch die Suchanfragen aus. Daraus ergeben sich interessante Anhaltspunkte, die Rückschlüsse auf den Bootsmarkt zulassen. Schliesslich werden inzwischen jedes Jahr auf boot24.ch Boote im Wert von über eine Milliarde Euro gehandelt (Boote für eine Milliarde Gesamtwert). Für die Auswertung der Zahlen von 2016 sind 1,2 Millionen Suchanfragen in die Statistik eingegangen.
Wie schon bei Evinrude oder Chris Craft beschrieben, gibt es in der Wassersportbranche einige Unternehmen von Weltruf, deren frühe Geschichte und Historie spannende und oft unerwartete Details birgt.
Der britische Abenteurer und mehrfache Weltumsegler David Cowper (74) ist nach dem Umstieg auf Motorkraft weiter auf Rekordkursen unterwegs. Er hat mit seinem Sohn Fred auf der «Polar Bound» den schwierigsten Abschnitt der Nordwest-Passage bezwungen. Sie passierten mit dem 48 Fuss langen, speziell für die Eisfahrt verstärkten Aluminium-Konstruktion die Fury-und-Hecla-Strasse, eine 160 Kilometer lange und 35 Kilometer breite Meerenge, die erst 1822 entdeckt worden war.
Ist die Wetterlage eher ungemütlich, das Boot winterfest verpackt, und die heimische Popcornproduktion läuft auf Hochtouren…dann ist Film-Zeit in unseren Gefilden.
Sie wollen, sie wollen nicht oder vielleicht doch, aber nur ein bisschen? Das Thema beschäftigt Eltern, seitdem Wassersport nicht mehr nur eine Freizeitbeschäftigung fürs betuchte Adelsgeschlecht ist: Nehmen wir unseren Nachwuchs mit aufs Boot und verbringen unsere Ferien oder Wochenenden gemeinsam auf dem Wasser? Oder ist das weder für Eltern noch für die Kinder zumutbar?
Der 24-jährige Franzose Guirec Soudée segelt mit seinem Huhn Monique um die Welt. Nach zwei Jahren und Tausenden gemeinsamen Seemeilen liegt nun die arktische Nordwestpassage vor ihnen. Die wollen sie als jüngster Einhandskipper und erstes Huhn in diesem Sommer bezwingen.
Die Jolle ist meist der Einstieg in den Wassersport. Deshalb ist es wichtig, dass Sie als Einsteiger wesentliche Dinge richtig machen.
Beim Kauf einer gebrauchten Segelyacht sollten Sie auf einige wesentliche Gesichtspunkte achten.
Achtung, es folgt die Ode auf eine Bootsklasse, die es in sich hat. Die das Reisen sozusagen in der Bezeichnung trägt und das Beschwingte im Logo zeigt. Eigentlich ist an dem Boot so ziemlich alles genial: Der Name, das Segelzeichen, der Riss, die Segeleigenschaften, das Bodenständige und Gutmütige, die Klasse, der gewisse Charme und natürlich der Ruhm, in dem man sich sonnen kann.
Auch wenn ein Schlauchboot im Vergleich zu einer Jolle oder Yacht eine überschaubare Anschaffung ist sollten Sie genau hingucken.
Das neueste Spielzeug für verwöhnte Daimler-Liebhaber heisst „Arrow 460 Gran Tourismo“ und wurde unlängst in Nizza zu Wasser gelassen. Auch andere europäische Automobilmarken haben sich längst dem Wassersport verschrieben und gehen mit ihren Booten baden. Was bitte nicht wörtlich zu nehmen ist.
Immer mehr Boote schweben auf Kufen über das Wasser. Hydrofoiling erlebt im Wassersport seinen Durchbruch. Warum das Feld gerade jetzt für eine solche Revolution bereitet ist.
Wassersportler, darunter vor allem Segler, nehmen die fein gestylten Hochglanzbroschüren grosser Werften und edler Bootsbauer gerne beim Wort. Das kann zu herben Enttäuschungen führen, da die werblichen Versprechungen bekanntlich mitunter etwas von der Realität abweichen. Bei den Broadblue-Katamaranen, insbesondere beim Modell 385, ist das aber offensichtlich nicht der Fall.
Damit der Kauf eines gebrauchten Motorbootes die richtige Entscheidung wird, achten Sie auf folgende Gesichtspunkte.
Exklusive Hausgemeinschaft zur See: Die «World», ein Luxusliner mit 165 Eigentums- und Mietwohnungen, wird als «grösste Privatyacht» und «exklusivster Cruiser» der Welt bezeichnet.
Sie waren schon immer etwas Besonderes: Weit, so weit weg wie möglich von der Norm, der Individualität zutiefst verbunden, dem Outsidertum verpflichtet, als Personifizierung des Dolce Vita dem Spiessbürgertum ein Dorn im Auge und neidvoll betrachtetes Vorbild aller, die endlich aus dem Alltag ausbrechen wollen… Menschen, die auf Hausbooten, Schwimmhäusern oder Wohnschiffen leben.
Segler und Motorbootfahrer liegen nicht so weit auseinander, wie man manchmal denken könnte. Es gibt viele Segler, die das Cruiser-Leben auf dem Wasser auch mit höherem Alter nicht missen möchten und dann den komplizierteren Wind-Antrieb weglassen.
Blitzeinschlag in Boote und Yachten – passiert das immer nur den anderen? Tatsächlich ist die Gefahr, dass „Funkenentladung und Lichtbogen zwischen Wolken und Erde“ ausgerechnet dieses eine Boot trifft, statistisch gesehen eher gering. Doch Murphy’s Gesetz kommt bekanntlich unter Seglern besonders häufig zur Anwendung. Deshalb lohnt es sich, einige Regeln zu beachten, die im Ernstfall Leben retten können.
Unbemannte, autonom agierende Segelboote oder -roboter faszinieren Seefahrer und Wissenschaftler seit Jahrzehnten. Grosses Ziel ist die Überquerung der Ozeane. Dabei sollen die Roboter im Dienste der Menschheit meteorologische, meeresbiologische und umweltspezifische Daten sammeln.
Die Einhand-Weltumseglung des 66-jährigen Francis Chichester auf der gefährlich schnellen Südroute ist Legende. Weltberühmt ist auch seine 54 Fuss Ketch „Gipsy Moth IV“, die vor 50 Jahren vom Stapel lief. Weniger bekannt ist, dass der Ritt nicht wegen sondern trotz des Schiffes gelang.
Beim Bootskauf wird meist über den geeigneten Typ, die Motorisierung oder Takelage, Finessen der Ausstattung und den Pflegezustand - die Hardware - nachgedacht. Dabei ist ein anderer Gesichtspunkt Welten wichtiger.
Je grösser und komfortabler das Boot, desto besser, so die gängige Meinung. Ein Ehepaar aus Schwerin zeigt, wie gut man mit einer 6 m Wanderjolle verreist und segelt.
Sunseeker ist eine „very british“-Bootswerft, wie sie im Bilderbuch steht. Obwohl sie längst von einem chinesischen Konsortium geschluckt wurde. Doch alte, englische Klasse mit einem gewissen Gentleman’s Faible für richtige Power unterm Hebel, wird seit den Sechziger Jahren bis heute in jeder Sunseeker Motoryacht erwartet und also auch angetroffen. Über alles andere wäre man „not amused“.
Mit dem dunkelblauen Dreimaster „Langlütjen“ ex „Marius IV“ erinnert eine sehens- und segelnswerte Bremensie an den Showmaster Hans-Joachim Kulenkampff.
Die Urlaubszeit steht vor der Türe, der Törn wird geplant und die Ausrüstung optimiert. Dazu gehört für viele eine angemessene Lektüre, die das Abschalten und Entspannungsgefühl noch verstärkt. Aber welches Buch sollte man an Bord mitnehmen?
Schicksal einer traumhaft schönen Langfahrt-Yacht, von der viele Segler behaupten, sie ziehe das Unglück an. Was sie offenbar erst recht faszinierend macht!
Der Kauf und Betrieb eines Segelbootes ist eine ziemlich unvernünftige Sache. Die macht nur konsequent, also richtig unvernünftig, Spass – mit einem hoffnungslos veralteten, anachronistisch schweren Zwölfer
In England entsteht eine 24 Meter Motoryacht für den nächsten Geschwindigkeits-Rekord um die Welt. Er soll ein Sprit-Wasser Gemisch bekannt machen, das etwas umweltfreundlicher ist.
Wozu alles allein zahlen wenn man sein Boot nur zu einem Bruchteil der Zeit nutzt?
Es gibt keine perfekte, gebrauchte Fahrtenyacht! So, das war die schlechte Nachricht. Doch da das Leben bekanntlich gerade im Wassersport ein Auf und Ab ist, folgt sogleich die gute Nachricht: Es gibt den fast perfekten, gebrauchten Cruiser! Sein Name: Sun Odyssey 45.2.
Eigentlich möchte jeder ein Haus am Wasser. Eine Villa mit Bootsteg. Am besten die mit wechselndem See- oder Meeresblick.
Die Bavaria 38 Cruiser gilt als Familien-Fahrtenyacht par excellence.
Kann man mit der Familie auf die harte Tour von Ost nach West um Kap Hoorn segeln? Durchaus: mit zwei kleinen Kindern, einer nervenstarken Frau und Mutter, nicht zuletzt dem richtigen Boot ging das bereits vor 80 Jahren.
Kann man mit Motorbooten auf Foils einen Beitrag zum Umweltschutz leisten? Die Geschichte von einem Weltrekordsegler auf Abwegen, der jedoch seinen Prinzipien treu bleibt.
Ein junges australisches Paar segelbummelt wunderbar unbekümmert um die Welt – mit einer gebraucht gekauften 43 Fuss Bénéteau.
Sie hatte ein Händchen fürs Kaufmännische, er war ein genialer Tüftler. Gemeinsam läuteten Bess und Ole Evinrude vor mehr als 100 Jahren eine wahre Revolution im Wassersport ein. Denn dank ihres „Aussenborders“ musste man nicht mehr stinkreich sein, um ohne Schwitzflecken unter den Armen über das Wasser zu gleiten.
Der Schweizer Andy Leemann hat bei seiner End Of World Expedition ein Team von Abenteurern auf zwei offenen Gummibooten vom Typ AB Inflatables 2250 Meilen zum Kap Hoorn geführt.
Einhandsegeln auf eigenem Boot: Vom Kauf bis zur Sicherheit – Tipps für (angehende) Solisten unter Segeln.
Die Bedeutung des Internets für den Verkauf von Booten steigt immer noch an. Bei der Auswertung unserer aktuellen Zahlen, hat sich diese Entwicklung bestätigt. Der Wert der gehandelten Boote auf boat24.com ist mittlerweile auf eine Milliarde Euro angewachsen.
Ähnlich wie die Automobilhersteller, muss sich auch die Wassersportbranche bereits für die nahe Zukunft um möglichst emissionsarme, in vielen Fällen auch emissionsfreie Alternativen zu den herkömmlichen Verbrennungsmotoren kümmern. Die Anfänge sind längst gemacht, technisch wurden in den vergangenen Jahren vielversprechende Leistungssprünge geschafft. Aber nun müssen Verbraucher und Anwender reagieren.
Haben Sie noch Sex oder segeln Sie schon Klassiker? Mit dieser Anspielung auf den bekannten Golferwitz stieg der Redner einer Klassikerveranstaltung vor älterem Publikum mal kühn in einen Vortrag ein.
Bootseigner mit einer Einbaumaschine - Motorbootfahrer wie Segler - werden zunehmend durch die sogenannte Dieselpest beunruhigt. Das tückische dabei: man bemerkt das Problem erst, wenn es zu spät ist, die Maschine aus heiterem Himmel stehen bleibt.
Chris Craft in den USA war jahrzehntelang die grösste Motorboot-Werft der Welt und gilt seit ihren Anfängen gegen Ende des 19. Jahrhunderts als Inbegriff amerikanischen Bootsbaus. Ihre Gründer waren begnadete Konstrukteure und beeinflussten auch italienische Superstars der Szene.
Seitdem es leistungsstarke Motoren, also schnelle Motorboote gibt, sind bei der Rumpfform zwei widersprüchliche Eigenschaften in Einklang zu bringen. Der flache Bootsboden hilft dem Boot rasch auf seine Bugwelle und zur widerstandsarm schnellen Gleitfahrt. Die ausgeprägte V-Form dagegen erlaubt den schnellen Ritt in bewegtem Wasser.
Die „Hemisphere“ ist in jeder Hinsicht eine Yacht der Superlative, allerdings nicht nur aufgrund ihrer schieren Grösse. Vielmehr zeigt das französische Design einmal mehr, dass Mehrrumpf-Schiffe nicht nur als rasende Foiler eine Zukunft haben. Sie werden bald wohl in allen Sparten des Segelsports tonangebend sein.
Wer einen Drachen segelt, darf mit königlichem Segelspass, hohem Leistungsniveau und entspannten Törns rechnen. Der Klassiker ist nicht kleinzukriegen – allen Unkenrufen zum Trotz blüht die 86 Jahre junge Klasse wie kaum eine andere…
Träumen wird man ja wohl noch dürfen. Selbst eingefleischte Karbon-Fanatiker und Foil-Fetischisten sehen sich gerne Filme und Fotos über eine „Grande Dame“ an, die zwar ungestraft als „betagt“ bezeichnet werden darf, der man aber immer im gleichen Atemzug pure Schönheit, ästhetische Linien und geschmackvolle Kleidung attestiert.
Die Rede ist von einer atemberaubenden Klassikyacht, die auf den etwas atypisch anmutenden Namen „Mariquita“ (Marienkäfer) getauft wurde. Und derzeit erneut allen Klassik-Liebhabern die Köpfe verdreht.
Geht das überhaupt? Kann es eine Kielbootklasse geben, die sich neben schierer Grösse im Sinne von Menge auch noch reichlich Charakter auf „die Fahnen schreiben“ darf?
Grosse Yachten machen was her. Aber in der Dunkelheit, wo bekanntlich alle Katzen grau sind, verschwinden auch sie. Da sind wie beim kleinen Boot in der Bucht abends ausser dem Ankerlicht vielleicht ein paar Bulllaugen zu entdecken. Für den stolzen Eigner, der seinem Schiff abends vom Beachclub oder Restaurant aus beim ankern zuguckt, ein unhaltbarer Zustand.
Worauf muss man beim Kauf eines Schiffes vom Bootshändler achten? Was ist der typische Inhalt eines Kaufvertrages? Der auf Yacht-Recht spezialisierte Hamburger Anwalt Ole Hecht erklärt, worauf es bei der Vertragsgestaltung ankommt.
Die Europaweit vorgeschriebene CE-Norm ist unumgänglich beim Kauf und späteren Verkauf eines Bootes. Dennoch sollten Sie ihr nicht blind vertrauen. Sehen Sie sich das Boot gründlich an.
Beim modernen Segelboot geht es um praktische Gesichtspunkte wie Komfort, Platz und Tankgrösse. Der hochbordig-breite Rumpf bringt unter Deck Volumen, oben Decksfläche. Zwischen dem senkrechten Vorsteven und dem ebenso steilen Heck lässt sich die längstmögliche Wasserlinie unterbringen. Sie lässt das Boot ruhig im Wasser liegen und ergibt die maximale Rumpfgeschwindigkeit. Jeder Zentimeter zählt. Dieses allgegenwärtige Design gibt es vom trailerbar kleinen Kajütboot bis hin zur sehr grossen Segelyacht.
Der Blick in Häfen, Buchten und Landstellplätze zeigt völlig überausgerüstete Boote. Leider verhindert der Klimbim die Nutzung.
Heute gibt es für jede erdenkliche Situation spezielles und vielleicht auch irgendwie sinnvolles Zubehör: AIS-Tracker für Schiffsinfos, motorisierte Ankerwinschen, Bugstrahlruder, Radar, Satcom-Kuppeln, Sonnenkollektoren, Windgeneratoren, Windmessanlagen, fliessend warmes Wasser, Heizung, Klimaanlage, elektrische oder hydraulische Helferlein für dies und das. Die Kataloge und Websiten der Ausrüster sind voll davon.
Im Winter wird geträumt vom neuen Boot und gerade die Messezeit weckt Begehrlichkeiten. Bootshändler werben mit ihren Angeboten und häufig wollen sie Schiffe aus zweiter Hand an den Mann bringen. Dabei stellt sich die Frage, welchen Vorteil es hat, auf diese Offerten einzugehen anstatt selber direkt vom privaten Eigner zu kaufen.
Eine Flunder, die fliegen kann – die Quant 23 ist ein kleines Wunder und wird den Segelsport über kurz oder lang revolutionieren. Ein Kielboot, das über die See(n) schwebt, einfach zu handhaben ist und schlicht „rattenscharf“ aussieht… willkommen in der Zukunft!
Sie heisst „Soufrière“, ist 16 m lang und ein sehenswertes Segelboot im Retrostil. Der ist seit einigen Jahren von Eignern mit Geld und Geschmack gefragt. Vier ovale Bullaugen in den Mahagoniflanken des Holzaufbaues, ein geschwungenes Deck, charmanter Löffelbug und ein apart aus dem Wasser gestrecktes Heck des Als Ob-Klassikers. Diese Kategorie von Yachten wird im englischsprachigen Raum als „Spirit of Tradition“ bezeichnet. Sieht aus wie von gestern, ist aber von heute.
Segler mit wenig Freizeit kennen die Vorzüge des Daysailers, eines handlich-kleinen Bootes, mit dem man abends mal unter der Woche, am Samstag Nachmittag oder Sonntag ein paar Stunden Segeln kann.
Und läuft und läuft und läuft: Die Varianta feiert 2016 ihren 50. Geburtstag. Kurzporträt einer Klasse, die wie kaum eine andere den Esprit des sportlichen Fahrten- und Familiensegelns verkörpert.
Die „Sailing Yacht A“ des russischen Unternehmers Andrei Igorewitsch Melnitschenko ist vom Stapel gelaufen. Spätestens seitdem sich das längste Segelschiff der Welt in der Kieler Förde erstmals zu Probefahrten zeigte, polarisiert die Yacht. Doch warum eigentlich?
Bei der Entscheidung für den Kauf eines gebrauchten Bootes ist der Preis eines der wichtigsten Entscheidungskriterien. Aber was auf den ersten Blick nach einem Schnäppchen aussieht, kann sich im Verlauf der Eignerschaft schnell als teurer Irrtum entpuppen.
Im zweiten Teil unserer kleinen Serie (Mehrwertsteuer (Teil 1)) rund um die Besteuerung beim Boots- bzw. Yachtkauf geht es in erster Linie um die Einfuhrumsatzsteuer und darum, wie man denn nun korrekt nachweist, dass die Umsatz- bzw. Mehrwertsteuer auch tatsächlich jemals bezahlt wurde.
Die Mehrwertsteuer und ihre Rolle beim Kauf von gebrauchten und neuen Yachten – ein Thema, auf das wir von Kunden immer wieder angesprochen werden. Die folgenden Zeilen sind der Beginn einer kleinen Artikelserie, in der wir häufig gestellte Fragen beantworten und Tipps zum richtigen Umgang mit der Mehrwertsteuer beim Yachtkauf geben.
Man könnte die vielbeachtete „48 m Supersport“ für ein skurriles Showboat halten. Auch liesse sich dieses goldene Geschoss als das nächst-verrückte Bling-Bling für Miami oder Monaco missverstehen. Der zweite Blick verrät ein verblüffendes Megayacht-Konzept, das viel mehr ist als bloss anders: Nämlich ein smartes, spritsparendes, mit cleveren Ideen gespicktes Konzept.
In den letzten sechs Monaten haben wir uns viel mit Statistiken rund um „boat24.com“ beschäftigt. Dabei ermittelten wir u.a. eine Beliebtheitsskala aller Segel- und Motorboote.
Das Gunboat G4 wurde als Revolution im Markt der Performance-Fahrtenkatamarane angekündigt: „Foilend“ über die Meere schweben, ohne dass dabei der Rosé-Wein im Glas überschwappt. Als wichtigstes Attribut wurde neben der schieren Geschwindigkeit die Sicherheit an Bord genannt – ausgerechnet! Denn gleich beim ersten Regatta-Auftritt kenterte der Katamaran. Desaster oder Lehrstück?
Alle derzeit segelnden J Class-Monumente – Klassiker und Retro-Neubauten – wollen zum nächsten America’s Cup auf den Bahamas Flagge zeigen und gegeneinander segeln. Erstmals in der Geschichte der Klasse werden mehr als sechs der legendären Schönheiten eine Flotten-Regatta austragen.
Die Yachten der Oligarchen, Könige oder Scheichs entstehen unter grösstmöglicher Geheimhaltung, sind aber angesichts ihrer schieren Grösse unübersehbar. Hier das aktuelle Ranking der zehn grössten Motoryachten von 139 bis sagenhafte 180 Meter.
Der Traum von der grossen Auszeit auf dem Wasser, symbolisiert durch die Weltumsegelung, ist untrennbar mit dem Bootskauf verbunden. Mit dem Besitz einer seegehenden Segelyacht hat man den ersten Schritt getan.
Eigentlich hat alles mit einer Klotüre angefangen. So will es zumindest die Legende. Um die vorletzte Jahrhundertwende hob angeblich ein angetrunkener Gentleman die Türe mit Herzchen aus ihren Angeln, schmiss sie in einen See, band sie an eines dieser gerade in Mode gekommenen Motorboote. Seiner Angebeteten schwor er, dass er sich auf dem Brett rund um den See ziehen lassen werde. Aufrecht stehend, versteht sich!
Seit einer Weile gibt es bei Segelyachten einen unübersehbaren Wettstreit um den grössten Mast. Die schiere Länge ist Kriterium, der Hingucker in den Buchten und Marinas. Wie beim Kirchturm oder Hochhaus geht es angesichts endlos himmelwärts ragender Takelage um Nackenstarre und Ehrfurcht.
Der Zeitpunkt zum Kauf einer Gebraucht-Yacht war nie günstiger: Der Markt ist riesig und wächst weiter, – wodurch die Preise weiter fallen. Aber betrifft die Gebrauchtbootschwemme alle Boote?
Wir alle wissen, dass mitunter ein wenig leichtfertig mit dem Glauben «jedes Boot habe eine Seele» umgegangen wird. Befragt man alte Salzbuckel, können diese nur milde lächeln, wenn die stolzen Eigner von Karbon-Rennyachten mit Schwenkkiel oder 30-Knoten-Foil-Schlitten (Rasant reisen – auf Tragflächen) stur auch von ihren Schiffen behaupten, sie hätten so etwas wie ein eigenes Leben, also Bewusstsein und Geist. Geist in der Flasche, ja. Aber Geist im Boot? Kann es so etwas tatsächlich geben?
Tipps gegen Seekrankheit gibt es viele. Welche davon tatsächlich helfen, sei dahin gestellt. Ob hohe Vitamin-C-Dosen oder die Brille mit schwimmendem Horizont – immer gilt: Das Übel wird am Körper bekämpft (Seekrankheit, so ein Übel). Doch es gibt Skipper die schwören, das wirksamste Mittel gegen Seekrankheit sei das richtige Boot!
Grosse Boote haben mehrere Vorteile. Sie liegen ruhig im Wasser. Man kann viele Freunde an Bord einladen. Man tritt sich selten auf die Füsse. Das Schiff macht was her. Hier das Ranking der zehn grössten Segelyachten, gemessen anhand der Länge über alles, einschliesslich Küverbaum.
Während derzeit Hunderte Segelyachten im Jahr den „Sprung über den Grossen Teich“ wagen – ganz egal ob solo, in der Flotte, einhand oder mit Crew, von Ost nach West oder umgekehrt – gilt die gleiche Route mit dem Motorboot noch als echte Herausforderung, an die sich nur wenige Enthusiasten wagen.
Die Häfen und der Gebrauchtbootmarkt sind voller ein- und zweimastiger Segelyachten. Bereits kleine oder gerade mal mittelgrosse Segelboote sind mit zwei Masten zu haben. Heutzutage werden allerdings fast ausschliesslich Einmaster gebaut. Warum ist das so? Wo liegen die Unterschiede?
Seit Noahs Zeiten gibt es das Bedürfnis nach der Arche. Nach dem ultimativen Schiff für Familie, Freunde und die wichtigsten Tiere. Heute geht es weniger um die Sintflut, als um den Traum von Freiheit auf dem Wasser. Deshalb denkt sich die Menschheit immer neue Boote aus. Kleine und grosse, schmale oder breite, gemütliche oder schnelle schwimmende Untersätze aller Art.
Der Zwölfer ist Paradepferd und Schlachtross der Regattabahnen, ultimative Kreuzmaschine und inshore-Reüssierschlitten. Einblicke in eine unzeitgemässe Klasse, deren Flotte in Norddeutschland und Dänemark von 3 auf derzeit 11 Schiffe gewachsen ist. Weitere Schiffe folgen.
Das Beiboot, in der englisch geprägten Nautikersprache Tender genannt, ist privates Wassertaxi und Ausflugsboot, Anlege-Assistent, Bugsierhilfe, Kurier oder Spielzeug – und natürlich Visitenkarte der Yacht. Es gibt ihn in vielen Varianten, von klassisch, über retro und semimodern bis modern. Die Auswahl und stilistischen Spielarten sind gross.
Der Vorteil des gebrauchten gegenüber einem neuen Boot ist, das die sogenannten Kinderkrankheiten wahrscheinlich erledigt sind. Im Idealfall funktioniert Alles. Das Boot und seine Ausstattung haben sich im Lauf der Jahre bewährt.
Es musste ja so kommen. Nachdem Foils unter spektakulären Regattabooten wie Moth, A-Cat und natürlich bei den AC72 des America’s Cups eine wahre Revolution einläuteten, sollen sie nun auch den Markt der Performance Cruiser erobern. Die nordamerikanische Werft «Gunboat» wird mit ihrem nagelneuen Modell «G4» zur Miami-Boashow erstmals einen Fahrtenkatamaran vorstellen, der auf Foils über dem Wasser schweben kann. Beginn einer neuen Ära?
Keine Angst vor Nachttörns – sie zählen zu den schönsten Erlebnissen im Leben eines Seglers.
Ganz gleich, ob man ein Boot neu oder gebraucht gekauft hat, stellt sich die entscheidende Frage nach dem Liegeplatz. Diese Frage ist so wichtig, dass sie schon vor dem Kauf geklärt sein sollte.
Als Harlad Sedlacek Anfang Juli nach 46 Tagen und 20 Stunden seine West-Ost- Atlantiküberquerung auf seinem Open 16 „Fipofix“ beendete, erntete der Österreicher europaweit reichlich Applaus. Das 4.90 Meter kurze, quietschgelbe Boot, mit dem er schon den Hinweg über die atlantische, südliche Barfussroute in negativ-rekordverdächtigen 87 Tagen absolviert hatte, wurde in den Medien als „Mikroyacht“ bezeichnet und als eine Art reduzierte Folterkammer vorgestellt: 4,90 Meter kurz, mit zwei Quadratmetern Bewegungsfreiheit unter Deck – mehr nicht! „Zu wenig Platz für die Weiten der See!“ hiess es…
Das Risiko für Segelyachten und Motoryachten, auf hoher See einen knapp unter der Wasseroberfläche treibenden Container zu rammen oder mit einem schlafenden Wal zu kollidieren, ist erheblich. Doch kann man dieser Gefahr für Crew und Schiff überhaupt etwas entgegen setzen?
Wenn hierzulande die Tage kürzer und die Bedingungen rauer werden, ist das nicht nur ein untrügerisches Zeichen für das nahende Ende der Bootssaison – auch für den Beginn einer meist zwar trockenen, aber hochinteressanten Messesaison. Denn neben Premieren und Trends locken inzwischen vor allem Gebrauchtbootbörsen die Zuschauer. Eine gute Chance also, sich dem Traum vom eigenen Boot unter Hallendächern und mit fachkundiger Beratung zu nähern und schon einmal „Eignerluft“ zu schnuppern.
Fünf gewichtige Gründe, gar nicht erst über einen Kauf nachzudenken
Jetzt rollen sie wieder von den Liegeplätzen am Wasser ins Winterlager: Autos mit Sportboottrailern transportieren Jollen, Katamarane und kleine Kielyachten über öffentliche Strassen. Mancher Skipper leiht sich nur zweimal im Jahr einen Bootsanhänger, wenn die Winterlagerung auf dem Liegeplatz oder Clubgelände nicht möglich ist oder das Boot schlicht unter ein Hallendach im Landesinneren soll. An Tücken oder Lücken der Versicherungsbedingungen denken dabei die wenigsten.
Der Bodensee stellt ein einzigartiges Wassersportrevier dar. Denn auf dem an die drei Länder Österreich, Schweiz und Deutschland grenzenden Binnenrevier herrschen eigene Gesetze. Ausgerichtet auf eine strikte Gewässerreinhaltung. Für den Wassersportler bedeutet dies eine unumgängliche Konfrontation mit den weltweit strengsten Zulassungs- und Abgasbestimmungen genannt Bodenseezulassung.
Wenn man sich für ein Gebrauchtboot entscheidet oder bereits übernommen hat, gibt es den ersten, mächtigen Impuls, so viel wie möglich zu erneuern. Das Boot soll schöner, behaglicher und die Technik auf den neuesten Stand gebracht werden. Manches Detail, das vor Jahren oder Jahrzehnten gebaut wurde, gibt es heute kleiner, leichter, energiesparender und auch in moderner, formschöner und insgesamt praktischerer Ausführung.
Ein Thema, das jeden Interessenten, Käufer oder Eigner eines Kunststoffboots beschäftigt, ist die Osmose. Sie wird meist als Bläschenkrankheit oder „Gfk-Pest“ dramatisiert. Bereits diese alarmierenden, schaurigen Begriffe irritieren. Sie machen Angst.
Das Angebot gebrauchter Boote ist gross, vielfältig und kaum zu überblicken. Vom pflegeleichten Daysailer über charmante Klassiker, moderne Serienerzeugnisse bis hin zum indidivuellen Einzelbau ist alles zu haben.
Das Angebot an Motor betriebenen Sportbooten ist heute vielfältiger denn je. Vom kleinen Schlauchboot mit Aussenborder bis hin zur Yacht mit kräftiger Doppelmotorisierung steht dem begeisterten Sportboot-Kapitän eine enorme Auswahl zur Verfügung. Bei der Wahl eines guten Gebrauchtbootes stellen Einsatzzweck und Vorlieben die eine Seite der Kaufentscheidung dar. Die andere Seite wird von Liegeplatzmöglichkeit und Budget bestimmt. Dennoch gibt es Bootstypen, die immer eine Überlegung wert sind.
Jetzt, wo der Sommer da ist, fehlt eigentlich bloss das segelklare Boot für’s Seglerglück. Natürlich nicht irgendeins, sondern ein richtiges. Je nach Liegeplatz und Budget empfehlen sich schöne Klassiker wie eine O-Jolle, ein Folkeboot oder Drachen. Das sind bewährte, ringsum schöne Boote, an denen man lange Freude hat.
Um es gleich vorweg zu schicken, es ist weder eine Glaubensfrage, noch nur das eine richtig und das andere falsch. Mit persönlichen Wurzeln beim Einrumpfsegeln auf der Jolle behalten die modernen Skiffs genauso wie die gemütlichen Wanderboote weiter ihren Reiz. Und doch gibt es gute Gründe, warum einen Katamarane in ihren Bann ziehen.
Weniger Schräglage und Seekrankheit, dafür mehr Komfort und Kufen – Cruising mit einem Kat wird immer beliebter und begehrter. Dabei ist Segeln doch Segeln? Oder was machen die zwei Rümpfe so attraktiv?
Jollenwandern oder Wandersegeln in offenen Booten erlebt derzeit eine erstaunliche Renaissance – auf Flüssen, Binnenseen und entlang der Küsten. Kunststück: kaum eine andere Form der Fortbewegung unter Segeln ist so nahe am Ursprung und prädestiniert für grosse und kleine Abenteuer.
Es gibt eine unüberschaubare Flotte verschieden sportlicher, komfortabler oder grosser Motorboote. Ständig kommen neue Modelle aller möglichen Stile hinzu, von retro bis modern, mit amorphen oder markanten Formen.
Segeln ist ein zeitintensiver Sport. Deshalb besinnen sich viele Segler auf ein pflegeleichtes, zeitgemässes Boot, mit dem sie rasch zu Sache kommen: den Daysailer.
„Sie sind verrückt“ hatte der greise englische Flugzeugfabrikant Sir Thomas Octave Sopwith die segelbegeisterte Immobilienentwicklerin und Journalistin Elisabeth Meyer Ende der Achtziger Jahre gewarnt. „Diese Schiffe sind Monster. Sie passen nicht in unsere Zeit. Lassen sie es.“ Sopwith wusste wovon er sprach. 1934 und 37 hatte er mit „Endeavour“ 1 und 2 beim America’s Cup herausgefordert.
Es war eines der ehrgeizigsten Bootsbauprojekte der Neuzeit mit einem kühnen Unterfangen als Ziel. Vier Jahre nach seiner Fertigstellung in Kiel hat das grösste nur von der Kraft der Sonne angetriebene Boot der Welt bereits die Welt umrundet und danach zweimal den Atlantik überquert – und das ganz und gar ohne den Einsatz fossiler Brennstoffe, also kohlendioxidneutral. Derzeit liegt der 31 Meter lange und 15 breite Katamaran „TÛRANOR PlanetSolar“ im französischen Lorient. In 2014 sind weitere Expeditionen durch Mittelmeer, nach Westafrika und in den Südatlantik geplant. Als schwimmender Botschafter für regenerative Energien ist das aussergewöhnliche Schiff meist im Dienste der Wissenschaft unterwegs. In einer Kooperation mit der Universität Genf wurde voriges Jahr eine Meeresforschung in den Tiefen des Golfstroms betrieben.
ARC-Gründer Jimmy Cornell mischt mit drei neuen Events die etablierte Fahrtensegler-Szene auf. Besonders spannend ist die „European Odyssey“.
Der Südafrikaner Anthony «Ant» Steward segelte vor 21 Jahren in mehreren Etappen alleine um die Welt – in einem 5,80m kurzen Boot ohne Kajüte oder Unterschlupf.
Yvan Bourgnon segelt auf einem offenen Katamaran solo um die Welt. Mit der Atlantiküberquerung schaffte er kürzlich eine der schwierigsten Etappen… und entging dabei nur knapp dem Tod.
Seefahrer und Aberglauben gehören zusammen wie Pech und Schwefel. Eine wichtige Rolle spielen der Klabautermann und der Meeresgott Neptun. Sie geistern seit vielen Jahrhunderten durch die Köpfe abergläubischer Seeleute und sind die Grundlage mancher Tradition auf hoher See, die heute noch lebendig ist.
Die einen brauchen ihr Motorboot oder ihr Segelboot, um auf dem Wasser zu entspannen. Die anderen suchen etwas Nervenkitzel und brauchen das Boot auch für Wassersport. Beispielsweise, um Regatten zu segeln oder Wasserski zu fahren. Doch nicht jedes Boot eignet sich gleichermassen für Wassersportler. Worauf müssen Sie achten?
Sie ist die älteste Frau, die jemals eine Solo-Nonstop-Weltumseglung geschafft hat. Sie ist die älteste, die jemals um alle fünf Kaps einhand und ohne Unterbrechung gesegelt ist. Und sie ist die erste Frau überhaupt, die für diesen Trip die nordwestliche Pazifikküste als Ausgangsort gewählt hat. Dabei wirkt die 70jährige Jeanne Socrates, als sei sie 20 Jahre jünger. Mindestens!
Wollen Sie im nächsten Sommerurlaub einen Schauspieler oder eine Popmusikerin sehen und fotografieren? Dann empfehlen wir Ihnen einen Zwischenhalt an der Côte d’Azur, auf den Balearen oder in Dubrovnik. Dort ist die Chance am grössten, den internationalen Jetset zu treffen. Vor allem in Häfen mit teuren Yachten.
Teilen statt besitzen ist ökonomisch und ökologisch sinnvoll. Das gilt für Autos oder Ferienwohnungen genauso wie für Boote. Wer (s)ein Motor- oder Segelboot teilen will, sollte sich aber bewusst sein, worauf er oder sie sich einlässt. Wir verraten Ihnen, auf was Sie achten müssen, damit die Eignergemeinschaft nicht Schiffbruch erleidet.
Wenn Sie eine Segelyacht mit Skipper chartern, ist die Wahl des Skippers fast so wichtig wie die Partnerwahl. Wenn Sie den Richtigen finden, können Sie viel von ihm lernen und Ihren Segeltörn entspannt geniessen.
„Yiiiihaaaaaaaa!“ Als vor knapp einem Jahr dieser Urschrei über den Strand der Walvis Bay in Namibia schallte und ein australischer Haudegen in seinem Neopren-Anzug wie aufgedreht Freudensprünge vollführte, war tatsächlich aller Grund zum Feiern gegeben. Paul Larsen hatte gerade auf seiner „Vestas Speedrocket II“ den Geschwindigkeits-weltrekord für Segelboote über eine Strecke von 500 m auf eine bis dahin schlicht für unmöglich gehaltene Marke gesetzt: Sagenhafte 65,45 kn im Durchschnitt (über 500 m), mit einer Spitze von 68,01 kn. Erstmals durchbrach ein Boot, das ausschliesslich vom Wind angetrieben wurde, die „Schallmauer“ von 120 km/h (65,45 kn = 121,21 km/h // 68, 01 kn = 125,95 km/h). Mit den während der Rekordfahrt aufgeregt ins Mikrofon gestammelten Worten „this is fast, this is fast, this is sooooo… fast!“ ging der Segelabenteurer Paul Larsen wohl für immer in die Geschichtsbücher des Segelsports ein… ein Mann in seiner Rakete über betonharten Wassern.
Ein Segeltörn in der Ägäis, in den Schären oder in der Karibik ist aktive Erholung. Auf was müssen Sie achten, wenn Sie eine Yacht für Ihre Ferien chartern wollen? Wir haben die wichtigsten Tipps für Sie kurz zusammengefasst.
Ein Wasserskiboot muss schnell beschleunigen und schnell fahren. Dafür eignet sich ein sportliches Motorboot. Das Spektrum ist breit und reicht von einfachen Festrumpfbooten oder faltbaren Schlauchbooten bis zu exklusiven Motorbooten, die so viel kosten wie ein Ferrari. Was für ein Wasserskiboot passt zu Ihnen?
Bootstypen gibt es viele, vom Schlauchboot bis zur Motor- oder Segelyacht. Wenn Sie zum ersten Mal ein (gebrauchtes) Boot kaufen wollen, ist es sinnvoll, wenn Sie sich überlegen, was für ein Boot zu Ihnen passt: Lieber sportlich als gemütlich, lieber klein und einfach als gross und luxuriös?
Wakeboard, Wakesurf, Wakeskate, Hydrofoil. Vier trendige Wassersportarten, die in den 1980er- und 1990er-Jahren in den USA entstanden sind, irgendwie miteinander verwandt sind und im letzten Jahrzehnt Europa erobert haben. Was ist was? Eine kurze Einführung in die Welt der Wakeboarder, Wakesurfer, Wakeskater und Hydrofoiler.
Die Skipper der Mini 6.50 und ihre legendäre Regatta Mini Transat sind die wahren Sympathieträger des Regattasports.
Die Skipper der Mini 6.50 und ihre legendäre Regatta Mini Transat sind die wahren Sympathieträger des Regattasports.
Es gibt Momente, da liegt die Motoryacht im falschen Hafen. Zum Beispiel in Palma de Mallorca statt in Miami. Wer mehr Geld als Zeit hat, kann sich die Überfahrt sparen und seine Yacht als Schwergut transportieren lassen. Das ist allerdings nicht gerade günstig: Die Überfahrt von Mallorca nach Florida kostet rund 200‘000 Dollar.
Seefahrer sind abergläubische Menschen. Einige der Gebräuche, die heute an Bord als selbstverständlich angesehen werden, gehen auf Aberglauben zurück. Wissen Sie zum Beispiel, warum ein Seemann sterben soll, weil Sie Ihre Zigarette mit einer Kerze statt mit einem Streichholz anzünden?
In Europa finden Jahr für Jahr zahlreiche Bootsmessen statt. Von A wie Aci Trezza in Italien bis Z wie Zagreb in Kroatien. Wir verraten Ihnen, welche unsere liebste Messe ist – und wo boot24.ch im Winterhalbjahr 2013/14 ausstellen wird.
Eine Geschichte wie diese kann nur das Leben schreiben. Sie wäre viel zu verrückt für einen Roman, zu glamourös für eine Dokumentation und per se zu aufwändig für eine Filmproduktion. Es ist die Geschichte einer Yacht, die schon immer unter dem Siegel „Grössenwahn“ segelte: Zunächst um Höchstgeschwindigkeiten auf langen Ozeanpassagen zu erzielen, später als „kulturelle Botschafterin“ Frankreichs, dann um den Superreichen und Schönen als schicker Liegestuhl zu dienen und um schliesslich als gigantomanischer Drogenschmuggler unter Verdacht zu geraten.
Bounty, Black Pearl, Titanic. Jedes Schiff trägt einen Namen. Und das seit Jason und seinen Argonauten. Ein Blick in die Geschichte der meist weiblichen Schiffsnamen. Und ein Tipp, wie Sie Ihr Schiff besser nicht taufen.
Müssen alle Boote gleich aussehen? Nein, sagen einige Designer und holen sich ihre Inspiration auf Autobahnen statt auf dem Wasser. Das Ergebnis sind futuristische Designstudien, die meistens Computermodelle bleiben oder nur als Prototypen gebaut werden. Doch manchmal wird aus einem Traumauto eine Traumyacht wie der Silberpfeil der Meere.
Loïck Peyron ist als Segler längst Legende. Was ihn nicht davon abhält, weiter bei den spannendsten, grössten und verrücktesten Segelanlässen auf der ganzen Welt mitzumischen. Ein Portrait.
Sie haben lange gesucht und endlich Ihr Traumboot gefunden. Jetzt stellt sich die Frage, ob Sie sich Ihren Traum auch leisten können – und wollen. Denn der Kaufpreis ist nur eine Variable in der Rechnung, die Sie nie ohne Unterhaltkosten machen dürfen. Wir verraten Ihnen, wie viel Sie Ihr Traumboot unter dem Strich kosten wird.
Wo Licht ist, ist auch Schatten. Der boomende Onlinehandel zieht leider auch zwielichtige Gestalten an. Selbst Onlineplattformen für Gebrauchtboote sind nicht vor ihnen sicher. Wir verraten Ihnen, wie Sie sich einfach und wirksam vor Neppern, Schleppern und Bauernfängern schützen.
Als Elsbeth im März des Jahres 2000 zur Flasche griff, ging ein Seufzer durch die Menge. Kaum eine(r) der Anwesenden hätte gedacht, dass die britische Königin jemals ein Seemonster taufen würde. Und schon gar nicht, dass ihr dabei ein schnöder Markenname über die Lippen kommen könnte. «Ich taufe Dich auf den Namen Team Philips» rief ihre königliche Hoheit dem Monster zu. «Und wünsche Dir allzeit guten Wind!» Den letzten Satz soll Queen Elizabeth allerdings eher gemurmelt als gesprochen haben – ein schlechtes Omen?
Wann ist ein Boot ein Boot? Oder eine Yacht eine Yacht? Und was ist überhaupt ein Schiff? Fragen über Fragen. Ein Versuch, das Sprachwirrwarr zu entwirren.
Die Riva Aquarama ist für viele das schönste Motorboot, das je gebaut worden ist. Das elegante Holzboot war früher ein Statussymbol und ist heute ein Liebhaberobjekt. Wer eine Aquarama besitzt, trennt sich nicht von ihr. Oder nur für viel Geld. Kürzlich war eine Riva Aquarama Special 735 aus dem Jahr 1983 auf boot24.ch ausgeschrieben.
Es ist zum Erbrechen – Seekrankheit ist seit Jahrtausenden die Geissel der Seefahrer. Doch selbst heute, da Millionen Menschen beruflich und in ihrer Freizeit weltweit auf den Weltmeeren unterwegs sind, gibt es dagegen noch kein wissenschaftlich anerkanntes Heilmittel. Aber einige „sauer verdiente“ Tipps.
Der erste Eindruck zählt. Das gilt auch, wenn Sie Ihr Gebrauchtboot verkaufen wollen. Reparieren Sie, was kaputt ist, räumen Sie das Boot auf und putzen Sie, bis alles fast wie neu glänzt. Das zahlt sich für Sie aus: Je besser der erste Eindruck ist, desto einfacher, schneller und teurer verkaufen Sie Ihr gebrauchtes Motorboot oder Segelboot.
boot24.ch ist ein Marktplatz. Hier treffen sich Käufer und Verkäufer. Die einen wollen so günstig als möglich ein Gebrauchtboot kaufen, die anderen so teuer als möglich ihr Boot verkaufen. Deshalb liegen ihre Meinungen über den Wert auseinander. Wie finden Sie den richtigen Verkaufspreis, damit nach dem Handel Sie und der Käufer glücklich und zufrieden sind?