Bei der Hallberg Rassy 310 gerät man schnell ins Schwärmen. Sie ist zwar „nur“ das aktuelle Einsteigermodell der legendären schwedischen Werft – doch gelingt es ihr auf beeindruckende Weise, alle positiven Merkmale einer „HR“ in sich zu vereinen: elegantes Handwerk, tolle Segeleigenschaften und viel Komfort. Kann ein Fahrtensegler mehr erwarten?
Eine Yacht, die seit jeher als „Maß der Dinge“ unter Fahrtenseglern gilt: Die Hallberg Rassy 310 macht seit 2010 Furore und unterstrich als eines der erfolgreichsten Modelle der skandinavischen Vorzeigewerft deren Kompetenz und Traditionsbewusstsein.
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Sie ist das Nachfolgemodell der gleich großen HR 31, die seit 1993 über 400 Mal gebaut wurde. Und obwohl diese Vorgängerin bereits als richtungsweisend im schwedischen Yachtbau galt, gelang Hallberg Rassy mit der von German Frers gezeichneten HR 310 ab 2010 nochmals ein gewaltiger Sprung nach vorn.
Segelt bei jedem Wetter tadellos
Mit einem zeitgemäßen Rumpf, einer großzügig angelegten Plicht und einem modernen Segelplan mit leicht überlappender Fock/Genua, schafft die HR 310 hervorragende Segeleigenschaften – bei kernigem Nordsee-Hack genauso wie bei milder Mitsommerbrise in den Stockholmer Schären.
Die Toppwanten und die Unterwanten sind mit speziellen Rüsteisen so befestigt, dass man leicht hindurchgehen und die Genuafock eng geschotet werden kann. Der Achterstag ist mit 1:24 gut übersetzt, sodass der Mast mit ordentlich „Fumm“ gesegelt werden kann.
Die HR-typische Windschutzscheibe ist auch bei diesem Einsteigermodell in der Basisversion integriert – Markenzeichen müssen eben gepflegt werden.
Mit 14 Lichteinlässen, die man übrigens alle öffnen kann, zeigt sich die Yacht innen hell und mit Licht regelrecht durchflutet. Kunststück, sie hat eben nichts zu verbergen: Die Einrichtung ist hell, luftig und dennoch weiterhin (wie bei älteren HR-Modellen gewohnt) schiffig. Ein Beispiel für Schreinerhandwerk im Bootsbau? Unsichtbare Scharniere mit eingebauten Endstoppern in bündig montierten Schranktüren.
Unübertroffenes Bootsbau-Handwerk
Die Pantry ist in jeder Hinsicht seegängig, die Achterkabine und das Vorschiff sind mit „nordischen Maßen“ versehen: Die Achterkoje ist 2,06 m lang und 143 cm am Kopfende breit.
Selten: In der geräumigen Toilette kann das Seitenfenster geöffnet werden – natürliche Ventilation auch in der Nasszelle. Ein Skylight aus milchartigem Glas verhindert unerwünschte Blicke im Hafen.
In Bezug auf Bootsbau macht den Schweden ohnehin keiner was vor. So werden etwa Rumpf und Deck zusammen laminiert, so wird eine „unübertroffene Verwindungssteifigkeit“ ermöglicht (O-Ton HR).
Die HR 310 wurde im ersten Auslieferungsjahr 2010 von nahezu allen Yacht- und Bootsmagazinen Europas getestet und mit dem Prädikat „Maß der Dinge“ versehen. Einige Headlines: „Rundes Gesamtkonzept, Schmuckstück, Geniestreich, richtiges Bonbon, bringt wirklich Freude.“
Das sehen wir auch so.
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