Testbericht

Flipper 670 DC im Test

Spritziges Cabriovergnügen

Flipper 670 DC im Test

Die Anforderungen an einen Daycruiser sind mannigfaltig: Fahrspass, Komfort an Bord, Platz, Sicherheit… Die finnische Bella-Werft will mit einem aufgefrischten, vielseitigen Design der Marke Flipper neuen Schwung verleihen. Die «Flipper 670 DC» weiss zu gefallen.

Perfekte Bedingungen auf dem Vierwaldstättersee: Sonnenschein, dank eines angenehmen Lüftchens nicht zu heiss, kaum Wellen. An einem solchen Tag macht grundsätzlich jeder Bootstest Freude. Und trotzdem: Es braucht das gewisse Etwas, damit wirklich eine gute Stimmung aufkommt. Und genau das soll die neue Flipper 670 DC bieten. Unter der Federführung von Espen Thorup ist es den Designern von Bella – die finnische Werft Bella-Veneet Oy gilt mit ihren Marken Bella, Flipper und Aquador als führender Hersteller von GFK-Booten in Skandinavien – gelungen, ein sehr vielseitiges Boot zu realisieren. Nach dem Erfolg der 670 DC kamen im gleichen Stil die 640 DC sowie die 760 DC dazu. Der Kunde hat bezüglich Grösse also die Wahl. Zudem werden alle drei Modelle mittlerweile auch als ST-Version mit einem Hardtop angeboten. Die Motorisierung mit einem Aussenborder lässt – neben dem einfachen Handling – auch ein unkompliziertes Fahrverhalten erwarten. Tatsächlich liegt die Flipper 670 DC gut im Wasser und beschleunigt ohne unnötiges Aufkimmen. Mit dem 150-PSYamaha-Viertakter wird bei gut 3000 Umdrehungen die Gleitfahrt erreicht, sodass anschliessend genügend Spielraum bleibt, um zwischen Cruisingspeed und Vollgas variieren zu können.

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  • marina.ch Ausgabe 65 / Oktober 2013 (PDF 2.4 MB)
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