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Testbericht

Jeanneau Sun Odyssey 379 im Test

Vielseitigkeit

Jeanneau Sun Odyssey 379 im Test

Mit dem Versuch, ein erfolgreiches Modell eine «Nummer» kleiner zu produzieren, haben schon viele Werften Schiffbruch erlitten. Jeanneau ist mit der neuen «Sun Odyssey 379» dank einigen Kniffen genau dieses Kunststück gelungen.

Von der 2010 lancierten Sun Odyssey 409 verkaufte Jeanneau im ersten Jahr über 300 Einheiten. Die von Philippe Briand gezeichnete Yacht gehört damit zu den erfolgreichsten Jeanneau-Modellen der letzten Jahre. Weil das Konzept beim Publikum so gut ankam, gingen die Verantwortlichen jetzt noch einen Schritt weiter: Mit der Sun Odyssey 439 und der 379 wurden zwei weitere Modelle im gleichen Stil präsentiert. Die eine genau einen Meter länger, die andere genau einen Meter kürzer. Erfahrungsgemäss ist letzteres deutlich schwieriger: Weniger Platz heisst weniger Flexibilität und oft auch weniger Komfort. Eric Stromberg, Product Manager Segelyachten von Jeanneau, war sich des Problems bewusst: «Es ist wichtig, dass nicht einfach die erfolgreiche Yacht massstabgetreu verkleinert wird, sondern dass das Konzept neu interpretiert und den Dimensionen angepasst wird. Nicht zuletzt deshalb haben wir für die 379 einen anderen Architekten beauftragt.» Marc Lombard entwarf schon verschiedene andere kleinere Yachten von Jeanneau – und auch bei der Sun Odyssey 379 hat er die Erwartungen mehr als nur erfüllt.

  • Jeanneau Sun Odyssey 379 - gesamten Testbericht herunterladen
  • marina.ch Ausgabe 47 / Dezember 2011 / Januar 2012 (PDF 1.8 MB)
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