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Testbericht

Karel 450 Open im Test

Kurz und gut

Karel 450 Open im Test

Die griechischen Karel Boote werden seit über einem Jahr von der Kibag Werft Bäch in die Schweiz importiert. Sie haben sich als kompakte, preisgünstige Alternative zu bekannteren und auch teureren Marken gut bewährt. Auch die «Karel 450 Open» weiss beim Test zu überzeugen.

Vor bald 40 Jahren gründete George Karelas in der Nähe von Patras, im Norden des Peloponnes, seine eigene Werft. Zuerst standen traditionelle Fischerboote im Vordergrund, Mitte der 80er-Jahre begann Karelas dann mit der Produktion von kompakten, im Handling problemlosen GFK-Booten. 1987 entstand der Name Karel Boats. Die Modellpalette wurde kontinuierlich ausgebaut, heute reicht das Angebot von der 400 Open bis zur 660 Fishing Cruiser XS. Die Werft steht mittlerweile unter der Leitung der beiden Söhne Nikolaos und George jun. und verfügt auf einem Gelände von 10 000 Quadratmetern über moderne Produktionsanlagen. Im Programm sind eine Open- und eine Cabin-Linie, daneben werden auch noch Dinghis und Kanus gebaut. «Karel Boats ist für uns ein hervorragender und zuverlässiger Partner», sagt Roger Stadler von der Kibag Werft Bäch. «Die Wege in der Firma sind kurz und wenn wir Wünsche oder Probleme haben, können wir die jederzeit einbringen.» Beispielsweise wenn es um Anpassungen an die Schweizer Vorschriften bezüglich der Lichterführung, dem Fireport und der Lüftung des für den portablen Tank vorgesehenen Stauraums geht. «Eine einzige E-Mail mit verschiedenen Skizzen genügte, und schon wurden die entsprechenden Änderungen gemacht.» Offenbar zur Zufriedenheit der hiesigen Behörden – die Karel 450 Open wurde jedenfalls ohne jegliche Beanstandungen abgenommen.

  • Karel 450 Open - gesamten Testbericht herunterladen
  • marina.ch Ausgabe 91 / Mai 2016 (PDF 1.3 MB)
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