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Testbericht

Regal 2100 RX Surf im Test

Viel Spass dank der richtigen Einstellung

Regal 2100 RX Surf im Test

Volvo Penta und Regal präsentieren ein neues Antriebskonzept. Mit dem Forward Drive sollen vor allem Wakesurfer und Wakeboarder auf ihre Kosten kommen. Die «Regal 2100 RX Surf» überzeugt aber auch sonst.

«Eigentlich ist es paradox», schmunzelt Björn Hensler, während wir die Regal 2100 RX Surf gemütlich aus dem Hafen der Hensa-Werft manövrieren. «Eines der zentralen Themen bei meinem Studium zum Schiffsbauingenieur an der Hochschule Bremen war, dass Schiffe möglichst wenig Wellen verursachen sollten. Und nun präsentiert Volvo Penta den Forward Drive, mit dem die Welle hinter dem Boot gezielt verändert und vor allem vergrössert werden kann.» Als erstes Boot auf Schweizer Seen ist die Regal 2100 RX Surf mit dem Volvo Penta Forward Drive (FWD) ausgestattet. Und die Bedingungen für den Test sind ideal: Schönes Wetter, flaches Wasser und noch kaum Verkehr auf dem See. Fürs Wakesurfen wäre es wohl tatsächlich noch etwas kalt, aber wir wollen ja in erster Linie das Fahrverhalten testen. Und ausprobieren, wie sich die Welle verändern lässt. Das Prinzip leuchtet ein: Während ein normaler Z-Antrieb das Boot tendenziell eher aus dem Wasser hebt und die gewünschte Welle dabei nur mit viel Wasserballast erreicht werden kann, zieht der nach vorne gerichtete FWD das Boot nach unten. Entsprechend werden weniger Wasserballast und weniger Leistung benötigt, um das gleiche Resultat zu erhalten. Was wiederum eine Einsparung beim Treibstoff bedeutet. Dass das System in einem Promo-Video, aufgenommen von Regal in Florida, hervorragend aussieht, ist ja klar… Aber funktioniert es auch in der Praxis?

  • Regal 2100 RX Surf - gesamten Testbericht herunterladen
  • marina.ch Ausgabe 91 / Mai 2016 (PDF 1.8 MB)
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