Testbericht

Rinker Captiva 200 MTX im Test

Klein aber oho – die kecke Amerikanerin

Rinker Captiva 200 MTX im Test

Rinker ist bekannt dafür, nicht nur rassige Sportboote mit vielen guten Features zu bauen, sondern auch bezüglich der Optik immer wieder mal etwas zu wagen. Die «Rinker Captiva 200 MTX» in der Extreme-Version ist ein gutes Beispiel dafür.

Beim Anblick dieses Bootes ist klar: Hier braucht es keine langfädigen Informationen, hier steht der Spass im Vordergrund. Entsprechend unkompliziert ist das Vorgehen bei unserem Test auf dem Neuenburgersee. Schlüsselübergabe durch Stefan Keller von der Uninautic und schon gehts los. Die Captiva 200 MTX kam erst kurz vorher in der Werft an, Zeit für eine Probefahrt blieb Keller nicht. Entsprechend gespannt war er auf unser erstes Feedback… Um es gleich vorweg zu nehmen: Die kleine Amerikanerin hält, was sie verspricht. Rinker kann auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Nicht ohne Stolz wird immer wieder betont, dass Rinker seit der Gründung vor über 70 Jahren durch Lossie Rinker und seine beiden Söhne Jan und John nie in ernsthafte Schwierigkeiten geraten ist – im Gegensatz zu den meisten anderen Namen. «The oldest American boat brand in continuous production» lautet der Slogan. Seit 2005 gehört Rinker zur Nautic Global Group – zusammen mit Hurricane, Polar Kraft, Parti Kraft und Godfrey Pontoon Boats. Das vielseitige MarkenPortfolio erlaubt es den Verantwortlichen, sich bei jeder Marke auf das Kernbusiness zu konzentrieren. Bei Rinker sind das sportliche, unkomplizierte Boote. Entweder als Bowrider oder als Cuddy mit Kabine.

  • Rinker Captiva 200 MTX - gesamten Testbericht herunterladen
  • marina.ch Ausgabe 68 / Februar 2014 (PDF 1.8 MB)
marina.ch

«marina.ch» das führende Yachtmagazin der Schweiz, erscheint monatlich in deutscher und französischer Ausgabe.

Jetzt gratis Probeabo bestellen