Testbericht

Rodman Ventura 890 im Test

Erfrischend einfach

Rodman Ventura 890 im Test

Mit der Übernahme der Exklusiv-Vertretung von Rodman in der Schweiz ist Adrien Scholl ein Coup gelungen. Die neue «Rodman Ventura 890» zeigte beim Test auf dem Neuenburgersee, wieso der spanischen Werft ein exzellenter Ruf vorauseilt.

Rodman hat sich mit einer sehr klar definierten und konsequent umgesetzten Nischenpolitik einen Namen gemacht. Die spanische Werft, die 1974 gegründet wurde und deren Hauptaugenmerk auf Booten für die Berufsschifffahrt liegt, legt viel Wert auf Seegängigkeit, Bauqualität und praktisches Handling. Über 1000 Mitarbeitende arbeiten an den vier Standorten der Werft im Nordwesten der iberischen Halbinsel an der Atlantikküste. Neben grossen Patrouillenbooten, Schleppern, Versorgungsschiffen oder Personenfähren wurde auch im Bereich der Freizeitschifffahrt mit den drei Produktelinien Muse, Spirit sowie Fisher&Cruiser ein breites Angebot geschaffen. Bezüglich der Qualität profitieren alle Rodman-Modelle von den Ansprüchen der Berufsschifffahrt. Und auch von der Flexibilität, die bei Einzelprojekten wohl immer notwendig ist. Für Adrien Scholl hat sich die Zusammenarbeit jedenfalls nicht zuletzt darum so gut angelassen: «Wenn wir bei einem Boot eine Anpassung oder eine Verbesserung vorschlagen, dann hört man uns zu. Die Werft ist trotz ihrer Grösse auf dem Boden geblieben und überzeugt mit kurzen Entscheidungswegen.» Diese Tatsache war insbesondere bei der Bestellung der ersten Boote für die Schweiz wichtig. Bei Besuchen in der Werft konnte Adrien Scholl noch verschiedene Inputs geben und zudem die Verantwortlichen von der Wichtigkeit eines «Swiss Finish» überzeugen.

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  • marina.ch Ausgabe 103 / August 2017 (PDF 1.5 MB)
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