Testbericht

Harris FloteBote 220 Classic im Test

«Taxi Driver» in Luzern

Harris FloteBote 220 Classic im Test

Martin Scorsese ist in Luzern zwar noch nicht bei Dreharbeiten gesichtet worden und es ist auch nicht zu erwarten, dass Robert de Niro als Fahrer auf dem neuen Taxi-Boot der SNG Lake Lucerne anheuert – aber einige Überraschungen hat die «Harris FloteBote 220 Classic» auf jeden Fall zu bieten. Und der Vierwaldstättersee passt als Kulisse perfekt.

Optisch können es die Pontoon-Boote von Harris weder mit einem stilvollen gelben New Yorker Taxi aufnehmen, noch mit einer rassigen James-Bond-Yacht. Aber immer mehr Leute haben erkannt, dass die FloteBote genau das bieten, was sie suchen: Spass und Entspannung auf dem Wasser, ohne Wenn und Aber. Tatsächlich sind der Bequemlichkeit an Bord kaum Grenzen gesetzt, die Platzverhältnisse sind überragend und viele «coole» Details überzeugend. Die Classic 220 ist für 15 Personen zugelassen, wobei es bei Vollbesetzung sicherlich etwas eng wird. Die «Raumaufteilung» ist einfach und zweckmässig: Der «Salon» im Bug mit einer U-förmigen Sitzgruppe – welche in der Mitte als Durchgang zur Bugplattform unterbrochen ist – und einer grossen Kühlbox als Tisch. Achterlich die «Lounge» mit einer L-förmigen Sitzbank und einem kleineren Tisch. Dazwischen der Steuerstand mit einem speziell luxuriösen Sitz für den Fahrer und gegenüber die kleine Wetbar mit einer hochklappbaren Ablagefläche und Platz für eine weitere Kühlbox. An kalten Getränken sollte es an Bord nicht mangeln… Ebenfalls nicht fehlen darf selbstverständlich ein Radio/CD-Gerät mit einem Eingang für den eigenen MP3-Player. Der Party auf dem Wasser steht nichts mehr im Wege.

  • Harris FloteBote 220 Classic - gesamten Testbericht herunterladen
  • marina.ch Ausgabe 13 / Juli / August 2008 (PDF 720.7 KB)
marina.ch

«marina.ch» das führende Yachtmagazin der Schweiz, erscheint monatlich in deutscher und französischer Ausgabe.

Jetzt gratis Probeabo bestellen