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Testbericht

Williams Turbojet 445 im Test

Spassfaktor garantiert

Williams Turbojet 445 im Test

Wie die Bezeichnung «Performance Tender» sagt, sind Williams-Schlauchboote mit Jetantrieb grundsätzlich als Beiboote für grössere Yachten konzipiert. Beim Test bewiesen aber der «Williams Turbojet 445» und «385», dass sie mehr sind, als bloss Staffage.

Williams ist bekannt als Pionier bei den beliebten Jet-Tendern. Gar manche Sunseeker, Princess oder Fairline präsentiert ein WilliamsBeiboot am Heck, auf der Flybridge oder in der Dinghy-Garage. Einer der grossen Vorteile eines Jet-Beibootes liegt auf der Hand: Statt eines Aussenborders mit einer Schraube befindet sich im Heck nur die Schubumkehrklappe des Jetantriebs. Und die ist in Neutralposition höher als die Rumpfunterkante. Das ist einerseits praktisch im Handling, beim Verstauen des Bootes, anderseits ist es ein Sicherheitsargument: Keine Gefahr, im Hafen eine Leine in die Schraube zu kriegen, keine Probleme in seichtem Wasser, keine Angst, wenn die Kinder mit dem Beiboot hantieren. Diese Vorzüge sind aber nur die halbe Geschichte. Die – im positiven Sinne – speziellen Fahreigenschaften sowie insbesondere der hohe Spassfaktor machen aus der Williams Turbojet-Serie auch ohne grosse Yacht und auf unseren Binnenseen eine valable Alternative zu den «gewöhnlichen» Schlauchbooten.

  • Williams Turbojet 445 - gesamten Testbericht herunterladen
  • marina.ch Ausgabe 27 / Dezember 2009 / Januar 2010 (PDF 1.8 MB)
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