Testbericht

Windy 31 Zonda im Test

Rassig wie der Wind...

Windy 31 Zonda im Test

Mit der «Windy 31 Zonda» präsentiert die norwegische Nobelwerft einen rassigen Weekender, der sowohl die sportlichen Ansprüche für eine Spritzfahrt mit Kollegen als auch die Bedürfnisse bezüglich Komfort für ein Wochenende zu Zweit erfüllt.

Zonda? Laut Wikipedia ist Zonda unter anderem der Name eines in den östlichen Anden Argentiniens wehenden Föhnwindes, aber auch eines Sportwagens des italienischen Automobilherstellers Pagani Automobili. Diese Kombination mag ein Zufall sein – ganz abwegig ist sie allerdings nicht. Dass die Boote von Windy nach einem Wind benannt sind, hat Tradition. Man denke nur an Maestro, Scirocco oder Chinook. Dass bei der 31 Zonda aber noch ein Sportwagen ins Spiel kommt, passt fast zu gut… Windy-Chef Knut Heiberg-Andersen gibt denn auch mit einem Augenzwinkern zu, dass der Vergleich mit dem exklusiven Pagani Zonda C12 eigentlich gar nicht so schlecht sei. Tatsächlich: Die Windy 31 Zonda besticht durch ihren klaren und sportlichen Look. Kein störender Aufbau, kein unnötiger Targabügel. Einfach ein schnittiger Rumpf. Knut HeibergAndersen ist selber begeistert und spricht vom «wahrscheinlich schönsten Boot, das Hans Jørgen Johnsen je für Windy gezeichnet hat.» Und nicht nur die Optik ist pragmatisch gehalten: Das Cockpit ist vielseitig und geräumig, das Interieur sachlich und einfach. Die 31 Zonda will nicht etwas vorgaukeln, was sie gar nicht ist, sondern genau das halten, was sie verspricht: Spass an Bord, sowohl unterwegs wie auch vor Anker respektive im Hafen.

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  • marina.ch Ausgabe 46 / November 2011 (PDF 2.0 MB)
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