Testbericht

Windy 40 Maestro im Test

Maestro - Ihr Auftritt

Windy 40 Maestro im Test

Lange war unklar, womit Windy diesen Herbst aufwarten würde. Unter vorgehaltener Hand sprach man von einer 39er als Nachfolgemodell für die etwas kleinere Grand Mistral. Die Überraschung war daher mehr als gelungen, als vor wenigen Wochen die Premiere der «Windy 40 Maestro» angekündigt wurde.

Kein Nachfolgemodell, keine nur aufgemotzte ­Relaunch-Yacht. Die Windy 40 Maestro stellt als eigenständige Neukonstruktion definitiv eine Ergänzung im Reigen der Windy-Flotte dar. Noch dazu eine exzellente, wie die ausführlichen Testfahrten in Schweden zu beweisen vermochten. Vermutlich war sich die Geschäftsleitung unter Knut Heiberg-Andersen letztes Jahr selbst nicht im Klaren über die genaue Vorgehensweise zur angedachten Idee einer Neuheit. Mit dem Aufziehen dunkler Wolken – Wirtschaftskrise – fokussierte sich der Blick und sorgte im Hause Windy für Klarheit. Während andere Werften mit lautem Wehklagen auf sich aufmerksam machten, zog sich Windy mit dem Designerteam zurück, nutzte die Zeit für intensive Entwicklungsarbeiten und schaffte Nachhaltiges in Gestalt zweier signifikanter Projekte. Die Windy 40 Maestro, die zweifelsohne zum Besten zählt, was die Werft je aufs Tablett gebracht hat, sowie die Windy T52 Black Bird. Letztere ist ein 16,10 Meter langer Tender mit drei IPS-Antrieben, bei dem Stararchitekt Ed Dubois für die bestechende Linienführung sorgte. Innovation pur und vielleicht auch der Startschuss zu einer neuen Windy Tender-Serie.

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  • marina.ch Ausgabe 34 / September 2010 (PDF 2.0 MB)
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