Testbericht

Zodiac N-ZO 600 im Test

Klasse mit Schlauch

Zodiac N-ZO 600 im Test

Zodiac hat mit seiner N-ZO-Reihe zwar nicht gerade das Schlauchboot neu erfunden, aber ganz sicher neue Massstäbe gesetzt. Das «N-ZO 600» ist das kleinste Modell, bietet aber ebenso wie die grösseren Schwestern viel Komfort und exklusives Design.

«Er hat ein knallrotes Gummiboot…» Die Zeiten sind längst vorbei, auch wenn die norwegische Schlagersängerin Wencke Myhre immer noch ab und zu aus dem Radio plärrt. Bei der Stabilität eines modernen Festrumpf-Schlauchbootes – die Kurzform RIB steht für Rigid Inflatable Boat – ist auch die Liedzeile «Das Boot ist eine Konstruktion, die kippt beim Küssen um» komplett überholt. Im Gegenteil: Gute Fahreigenschaften, Stabilität und Komfort zeichnen Schlauchboote heute aus. Zusammen mit dem problemlosen Handling und den Fortschritten beim Schlauch-Material sind hier die Hauptgründe für die zunehmende Popularität der RIBs zu finden. Zodiac – weltweit führender Hersteller von Schlauchbooten – ging jetzt noch einen Schritt weiter: Um auch bezüglich der Optik etwas Aussergewöhnliches bieten zu können, wurde der italienische Designer Vittorio Garroni verpflichtet. Die von ihm gezeichnete N-ZO-Reihe hebt sich auf dem reichhaltigen Schlauchboot-Markt tatsächlich von der grossen Masse ab. Ein Hingucker ist die zum Bug hin leicht nach oben geschwungene Form. Der aus Hypalon- Neopren-Gewebe bestehende Schlauch ist nicht etwa aus einem umlaufenden Stück gefertigt, sondern besteht aus zwei einzeln abnehmbaren Elementen mit jeweils drei Luftkammern pro Seite.

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  • marina.ch Ausgabe 68 / Februar 2014 (PDF 1.3 MB)
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