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Testbericht

Boesch 970 St. Tropez im Test

Eine grosse Nummer

Boesch 970 St. Tropez im Test

Mit einer dem Anlass entsprechenden Party wurde das neue Boesch-Flaggschiff «970 St. Tropez» in Anwesenheit prominenter Gäste in Hamburg getauft. Beim anschliessenden Testwochenende in der Lübecker Bucht überzeugte der edle Mahagoni-Flitzer auf der ganzen Linie.

Auf den ersten Blick ist die 970 St. Tropez eine klassische Boesch-Konstruktion. Tatsächlich kommt auch sie im bekannten RunaboutLook daher. Mahagoni dominiert, dazu das dezente, gebrochene Weiss der Polster und Liegeflächen. Beim genaueren Hinsehen findet man aber einige ganz spezielle Details: Von der Kabine, über das elegante Cockpit mit dem raffinierten Sonnen- und CabrioVerdeck, bis zur grossen Liegefläche und dem ausgebauten Heckbereich. Auch wenn die beiden Boote tatsächlich gleich breit sind, kann also keine Rede davon sein, dass die ­Boesch 970 St. Tropez einfach eine lang gezogene 900 Riviera de Luxe wäre. Für Klaus Boesch – zusammen mit seinem Bruder Urs seit über 35 Jahren am Ruder der Firma Boesch Motorboote AG – ist denn auch klar: «Die 970 ist nicht das Nachfolgemodell der 900, sondern ein komplett neu gezeichnetes Boot. Trotzdem wird die 970 die 900 ablösen – sie bietet schlicht und einfach mehr. Schliesslich stecken wieder einige Jahre mehr Erfahrung und verschiedene Innovationen drin.» Grundsätzlich ging es darum, den gewonnenen Platz – 70 cm sind auf einem Boot unter 10 m nicht zu unterschätzen – in zusätzlichen Lebensraum an Bord zu verwandeln. Profitiert haben in erster Linie das Cockpit – von Boesch stilvoller als «Lounge» bezeichnet – sowie der zweistufige Heckbereich.

  • Boesch 970 St. Tropez - gesamten Testbericht herunterladen
  • marina.ch Ausgabe 23 / Juli / August 2009 (PDF 1.5 MB)
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