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Testbericht

Draco 26 im Test

Bekannter Name, neues Design

Draco 26 im Test

Mit der neuen «Draco 26» wagt Windy den Spagat zwischen Nostalgie und Moderne. Beim Test zeigt sich, dass das Experiment tatsächlich gelingt. Ein überzeugender Auftritt.

Draco gehörte während Jahren zu den ganz klingenden Namen im Motorboot-Business. Dies nicht zuletzt, weil Kåre Drangsholt, Gründer und Besitzer der Werft, ein ausgesprochen gutes Gespür für den Markt, eine klare Vision und auch eine gewisse Risikobereitschaft hatte. In den 1970er-Jahren gehörte Draco zu den grössten Motorboot-Produzenten weltweit – gegen 1000 Boote verliessen jährlich die Werft im südnorwegischen Flekkefjord. Doch nach dem frühen Tod von Kåre Drangsholt geriet die Firma ins Straucheln – bis sie in den 90er-Jahren von Windy übernommen wurde. Danach war es lange Zeit still um den Namen Draco – Occasionsboote wurden zwar zu guten Preisen gehandelt, aber neue Boote entstanden keine mehr. Vor rund einem Jahr kündigte Windy an, dass der Faden wieder aufgenommen werde. Der alte DracoSpirit werde mit neuem Leben versehen, hiess es. Das Resultat ist die Draco 26 – genau so rassig wie die «alten» Draco mit ihren V8-Motoren, aber mit einem modernen Design und mit AussenborderPower motorisiert.

  • Draco 26 - gesamten Testbericht herunterladen
  • marina.ch Ausgabe 74 / September 2014 (PDF 1.1 MB)
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