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Testbericht

Sunbeam 42.1 im Test

Grosse Klasse

Sunbeam 42.1 im Test

Sie war in der Klasse «Luxury Cruiser» nominiert als European Yacht of the Year. Die «Sunbeam 42.1» setzt als Mittelcockpityacht neue Massstäbe und überzeugt sowohl auf als auch unter Deck. Dank hohem Ballastanteil und grosser Segelfläche verfügt sie zudem über viel Segelpotenzial.

Es hat sich einiges bewegt, bei Schöchl Yachtbau im österreichischen Mattsee. Respektive es wurde einiges bewegt – von alleine passierte es nämlich nicht. Gerhard Schöchl, der die Werft zusammen mit seinem Cousin Manfred führt, ist sich durchaus bewusst, dass Bewegung nötig war: «Für uns stehen immer noch die Segeleigenschaften im Vordergrund. Aber wir mussten insbesondere den Innenausbau den aktuellen Bedürfnissen anpassen.» Gemeint ist mehr Licht, mehr Luft. Und vielleicht auch einmal eine freche Farbe, statt immer «nur» Mahagony… Siehe dazu Punkt für Punkt! Der Wandel zeigt sich bei der Sunbeam 42.1 auf den ersten Blick. Die Mittelcockpityacht, die nach über 15 Jahren das vorherige Flaggschiff Sunbeam 44 ersetzt, erhielt modernere Linien, einen markanten Aufbau, viele Fenster und – ganz besonders wichtig – ein grosses Cockpit. Die Cockpitbänke sind satte 2,35 m lang – für eine Mittelcockpityacht ein herausragendes Mass. Gelungen ist dies einerseits, weil die achterliche Cockpitwand so weit hinten wie möglich platziert wurde. So weit achterlich, dass unter Deck in der geräumigen Achterkabine gerade noch genügend Platz vor der Inselkoje blieb. Andererseits weil das Hauptschott und der Salon etwas nach vorne wanderten und so der Niedergang ebenfalls etwas weiter vorne platziert werden konnte.

  • Sunbeam 42.1 - gesamten Testbericht herunterladen
  • marina.ch Ausgabe 39 / März 2011 (PDF 1.8 MB)
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