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Testbericht

Sunbeam 46.1 im Test

Die Stärke steckt im Detail

Sunbeam 46.1 im Test

Mit der «Sunbeam 46.1» präsentiert die österreichische Werft ein neues Flaggschiff, das auf den ersten Blick nicht besonders spektakulär daherkommt, beim genaueren Hinschauen jedoch mit vielen durchdachten Lösungen zu überzeugen weiss.

Was lange währt, wird endlich gut – sagt jedenfalls der Volksmund. Eine Aussage, die bei der Sunbeam 46.1 bestens passt. «Die 46.1 war für uns eine grosse Herausforderung», sagt Gerhard Schöchl. Und ergänzt: «Wir haben uns das Leben aber auch selber schwer gemacht – doch es hat sich gelohnt.» Tatsächlich kam die Fertigstellung der Baunummer 1 für die Bootsmesse in Cannes im September dieses Jahres einem Kraftakt gleich. Der Formenbau und insbesondere die Erstellung eines 1:1-Modells aus Styropor für das Cockpit brauchte mehr Zeit als ursprünglich geplant. «Im Gegensatz zu den grossen Serienbau-Werften bleibt bei uns eine Yacht zehn bis fünfzehn Jahre im Programm – da lohnt es sich schon, etwas mehr Aufwand zu betreiben», erklärt Manfred Schöchl. Und spricht damit beispielsweise die Cockpit-Ergonomie an. «Gewisse Dinge können die Designer berechnen, andere muss man eins zu eins ausprobieren. Erst recht, wenn eine neue Komponente wie beispielsweise der von uns erstmals eingesetzte Targabügel zum Einsatz kommt.» Auf Grund des Modells wurde der Cockpitboden einige Zentimeter tiefer gelegt und der Winkel des Targabügels noch etwas angepasst. Zwei Details, die durchaus einen entscheidenden Einfluss auf das gute Gefühl im Cockpit haben.

  • Sunbeam 46.1 - gesamten Testbericht herunterladen
  • marina.ch Ausgabe 117 / Januar 2019 (PDF 1.5 MB)
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