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Pegasus 50 – Haben wir das perfekte Segelboot gefunden?
Was kann man von einer gebrauchten Pegasus 50 erwarten? Eigentlich alles …
Eine Yacht, die neu 1,2 Millionen Euro kostet und nun gebraucht für 700.000 Euro verkauft werden soll, kann schon aus monetären Gründen nicht „Jedermanns Sache sein“. Oder doch? Die BootsProfis entführen uns mit zwei Videos auf eine Pegasus 50, die sich als (gebrauchte) Traumyacht entpuppt.
veröffentlicht am 06.06.2024
Das erwartet Sie in diesem Artikel
- Eine Yacht, die lt. BootsProfis „nah am Optimum“ angesiedelt ist.
- Ein Boot, das alle Erwartungen, die man an eine perfekte Langfahrtyacht stellen kann, erfüllt.
- Ein typisches BootsProfi-Gutachten, das auch zum Träumen einlädt.
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Man muss es auch mal deutlich sagen: Die BootsProfis haben nicht immer „Schwein“ bei der Wahl der zu prüfenden Boote. Das eine oder andere Mal sind „segelnde Objekte“ auf der Aufgabenliste, um die man am liebsten einen weiten Bogen machen möchte.
Doch bei dieser Pegasus 50 ist alles im positiven Bereich. Der Neidfaktor steigt in ungeahnte Höhen, Gedanken wie „die würde ich auch mal gerne segeln“ oder „wie cool ist das denn“ setzen sich penetrant im Hinterkopf fest. Ganz zu schweigen vom „was-wäre-wenn“-Prinzip: Hätte man rund 1,2 Millionen Euro übrig, würde sich dann der Kauf einer (neuen) Pegasus 50 lohnen?
Gebrauchtyacht „wie neu“ für rund 700.000 Euro
Um es vorwegzunehmen: Trotz sehr hoch gelegter Messlatte bezeichnen die BootsProfis die Pegasus 50 als „nahe am Optimum“ für Langfahrtsegler, die Wert auf Segel-Perfomance, Komfort und Sicherheit legen. Dass diese nahezu perfekte Blauwasser-Yacht jedoch nur für wenige Segelbegeisterte erreichbar sein wird, versteht sich von selbst. Auch wenn die von den BootsProfis vorgestellte Gebrauchtyacht letztlich für „nur“ 700.000 Euro angeboten wird.
Alles dran und drin
Doch was würden wir ohne gewisse Schwärmereien machen? Die beiden Videos der BootsProfis über die Pegasus 50 bieten jedenfalls reichlich „Stoff, aus dem die Träume“ sind.
Mit Video 1 zeigen die beiden bei ihrer gewohnt akribischen "Room-Tour" die Pegasus von innen. Noch liegt die Yacht im Hafen und BootsProfi Hendrik kann Schritt für Schritt Deck, Niedergang, Wohnbereich, Dinghy-Garage, Motorraum und ganz nebenbei auch die Werft vorstellen und untersuchen. Wenig erstaunlich: Es gibt nur wenig zu bemängeln, die Yacht zeigt sich „wie neu“ von ihren besten Seiten.
Starke Performance unter Segeln
In Video 2 prüfen die BootsProfis die Pegasus 50 unter Segeln. Bei eher leichten Winden können alle wesentlichen Manöver (Wenden, Segelsetzen, Einparkverhalten unter Motor etc.) in Ruhe ausgeführt und gezeigt werden. Auch hier wenig erstaunlich: Die vergleichsweise leichte Vollkarbon-Yacht springt selbst bei wenig Wind schnell an, auf raumen Kursen unter asymmetrischem Spinnaker werden bei etwa 8.5 kn Wind Geschwindigkeiten um die 6,5 kn erreicht – sehr cool!
Es dürfte niemand überraschen, dass die beiden Bootsprofis von ihrem „Testobjekt“ sehr angetan sind. Entsprechend zieht sich hauptsächlich auf Hendriks Gesicht eine gewisse Euphorie wie ein „roter Faden“ durch beide Videos. Ein Grund mehr, sich die Streifen in Ruhe anzuschauen. Denn auch wenn man das „nötige Kleingeld“ für den Kauf der Pegasus 50 nicht parat hat – man wird doch wohl noch träumen dürfen.