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Klassiker9 min Lesezeit

11,50 m Olle Enderlein Kustkryssare

Bootsleben mit einem betagten Mahagoni Küstensegelmöbel von 1955

11,50 m Olle Enderlein Kustkryssare
«Delight» auf der Trave in Bad Schwartau bei Lübeck © Uwe Becker

Eine Geschichte über ein schwedisches Tourenboot aus der ausklingenden Ära des Holzbootsbaus. Ein Gefährt mit Anfang, einem herrlich geschwungenen Deckssprung und Ende. Auch vom jetzigen Eigner, der es seit Jahrzehnten liebevoll pflegt. Und über Olle Enderlein, den Konstrukteur bis heute gefragter Hallberg-Rassy Yachten.

Von Erdmann Braschos, veröffentlicht am 05.03.2025, aktualisiert am 10.03.2025

Das erwartet Sie in diesem Artikel
  • wie Schweden zwischen Schären-, Küsten- und Seekreuzern unterscheiden
  • Vorläufer „Ballerina“ von Olle Enderlein
  • wer das Boot in Auftrag gab
  • Einzelheiten zum „Jahrhundertboot“
  • Einblicke in die Schleif- und Lackierintervalle
  • Informationen zum schwedischen Konstrukteur Olle Enderlein
  • Übersicht zu 15 Hallberg-Rassy Entwürfen von Olle Enderlein von 1964 bis 84

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Segler unterscheiden üblicherweise zwischen Jollen und Yachten, Touren- und Regattabooten. Schweden ist mit Seen, dem Idyll der Schären, küstennahen Buchten und dem offenen Meer gesegnet. Deshalb entstanden zu diesen Revieren passende Bootstypen. Beispielsweise der Skärgårdskyssar (Schärenkreuzer), Kustkryssar oder Havskryssar (Küsten- und Seekreuzer). Hier geht es um ein hierzulande seltenes Exemplar des schwedischen Küstenkreuzers.

Das moderne Kunststoff-Serienboot hat als pflegeleichter Gebrauchsgegenstand mit reichlich Platz viele weithin geschätzte Vorzüge. Deshalb ist es so gefragt, wird endlos neu gebaut, ist in zahlreichen Varianten gebraucht preiswert zu kaufen.

„Delight“ - wenn der schlichte Bootsname passt

Leider hat es keinen charmanten Löffelbug mehr, keine geschwungene Deckskante, keinen Puppenstuben großen Kajütaufbau mit weißen Gardinen, leider auch kein schlankes, elegant aus dem Wasser gehobenes Heck. Es fehlt die gestreckte Linie, die diskrete Finesse skandinavischen Designs, die verblüffend zweckmäßige Ausstattung bis zu den Stagreitern der Fock. Beschäftigen wir uns also mit einem seltenen Lichtblick unserer Häfen, der Geschichte dieses Küstenkreuzers aus maronenbraunem Mahagoni. Er heißt kurz und bündig „Delight“, dem englischen Begriff für Freude, Entzücken, Vergnügen.

Der Bootsname, das gekrönte Logo des Konstrukteurs Olle Enderlein und das Baujahr
Der Bootsname, das gekrönte Logo des Konstrukteurs Olle Enderlein und das Baujahr © Uwe Becker

Die Geschichte dieses Bootes beginnt an einem Sommertag des Jahres 1953 im Stockholmer Schärengarten. Damals sieht der Auftraggeber und künftige „Delight“-Eigner ein hübsches 10,60 × 2,40 m großes Boot, 3,6 t schwer, angetrieben von 35 qm Am-Wind-Besegelung. Die elegante Erscheinung mit dem hübschen Kajütaufbau zwischen Mast und Plicht heißt „Ballerina“. Und er begegnet ihrem Konstrukteur Olle Enderlein.

Enderlein an der Pinne von „Ballerina“ bei der Gotland Runt Regatta Juli 1953
Enderlein an der Pinne von „Ballerina“ bei der Gotland Runt Regatta Juli 1953 © Archiv Sjöhistoriska Museet Stockholm PDM 1.0

Der Stockholmer Segler Knut Carlsson Sparre (1917–2012) ist derart angetan, dass er auch solch ein Boot haben möchte, nur etwas größer. Natürlich soll es da und dort eine Idee anders sein. So machen sich Enderlein und Sparre bald ans Werk. Sie besprechen im Detail, wie die große Schwester der „Ballerina“ aussehen soll. An 5–6 Tonnen Verdrängung ist gedacht, mit deutlich mehr Freibord. Elegant und schnell wie das Vorbild, leicht zu handhaben. Ein schnelles Touren- und Regattaboot zum küstennahen Segeln. Und, sehr wichtig, es muss rechtzeitig zum schwedischen Langstrecken-Klassiker, der Gotland Runt Regatta 1955 fertig sein.

Linien des Olle Enderlein Langkielers „Delight“ von 1955
Linien des Olle Enderlein Langkielers „Delight“ von 1955 © Archiv Sjöhistoriska Museet Stockholm CC BY-SA 4.0

Bau binnen 6 Monaten bei Swahns Båtbyggeri

Ein Bekannter macht auf eine Werft am Ostufer des Vänernsee aufmerksam, wo im Januar die Ärmel hochgekrempelt werden. Es bleiben sechs Monate bis zum Auftakeln des Bootes. Angesichts des knappen, unbedingt zu haltenden Termins werden Kiel und Mast woanders gefertigt. Das spart Zeit.

Mit S-förmigem Übergang vom Rumpf zum Kiel
Mit S-förmigem Übergang vom Rumpf zum Kiel © Uwe Becker

Auch nach 70 Jahren noch klar lackiert

Holzboote entstehen im Prinzip aus zwei Parallelogrammen, dem Gerippe der senkrechten Holzspanten und den waagerecht darauf befestigten Planken. Sie sind millimetergenau zusammengefügt und enden in speziellen Aussparungen des Vorstevens und Heckbalkens, der sogenannten Sponung. Das verlangt Intarsien artige Präzision. Jeder Plankenstoß, jeder Winkel, jede Schäftung muss sitzen. Entsprechend anspruchsvoll ist der Bau des traditionell geplankten Rumpfs aus 23 mm Mahagoni über Eichenspanten. Wie der heutige Originalzustand zeigt, wurde damals trotz der knappen Zeit nicht gepfuscht. Der Rumpf ist nach wie vor klar lackiert. Das ist bemerkenswert, weil die dunklen Stellen von Holzrümpfen eines Tages gespachtelt und farbig angestrichen werden. Es beweist die Qualität und auch die Zuwendung, die das Boot erfahren hat.

Ein großes Thema beim Holzboot ist die permanente Belüftung auch schlecht zugänglicher Bereiche unter Deck, etwa der Vor- und Achterpiek. Ein großer, clever vor dem Vorstag zwischen dem Bugkorb platzierter Lüfter, der große Lukendeckel auf dem Vorschiff und ein weiterer Lüfter auf dem Achterdeck sorgen für Zirkulation. Luftzufuhr und Absaugung wurden bereits 1953 geschickt gelöst. Sparre beschreibt es in seiner Dokumentation des Bootes.

Im Mai arbeitet Werftinhaber Svahn jeden Tag bis Mitternacht, auch an Sonn- und Feiertagen. Im Juni helfen zwei weitere Bootsbauer, ebenso der Eigner und der Konstrukteur. Trotz des ganzen Drucks besteht Olle Enderlein darauf, dass „Delight“ eine klassisch mit Blattgold ausgelegte Ziergöhl bekommt. Wie auf den Fotos zu sehen, glänzt sie seit dem Stapellauf vor mittlerweile 70 Jahren heute noch.

Der sehenswerte Löffelbug in der „Schwedenhalle“
Der sehenswerte Löffelbug in der „Schwedenhalle“ © Uwe Becker

Es gelingt, das Boot bereits Anfang Juli im Vänernsee einzuwassern. Nach straff organisierter Überführung, Inbetriebnahme und Probeschlägen absolviert „Delight“ die Gotland Runt Regatta mit einem 2. Platz. Knut Carlsson Sparre genießt sein Seglerglück und den herzerwärmenden Anblick des Mahagonimöbels zum küstennahen Segeln. Hinzu kommen die Komplimente. Stolz berichtete Sparre damals: „Ich werde oft auf das Boot angesprochen. Schaulustige fragen, ob es mir gehört und ob sie es mal ausleihen dürfen.“ Ein Schwärmer bezeichnet „Delight“ damals gar als „Jahrhundertboot“.

Obwohl der Bootsname mit einer Plakette am Schiebeluk steht, hieß es im Besitz eines späteren Eigners vorübergehend mal „Cormoran“. Irgendwann gelangte es zur Lübecker Bucht, natürlich mit dem richtigen Namen.

Seit über zwei Jahrzehnten nun gehört es Uwe Becker aus Lübeck. Ich kenne das Boot und Becker seit etwa dieser Zeit. Wann immer ich bei meinem pflegeleichten Kunststoffboot mal im Winterlager nach dem Rechten schaute, ganz gleich, ob Herbst, Winter, an den Weihnachtsfeiertagen, an Neujahr oder im Frühjahr: Der „Delight“-Eigner war immer da.

In der Schwedenhalle

Obwohl ich im Winterlager eigentlich keine Zeit habe, ich bin da zum Arbeiten und weniger zum Gucken und Quatschen, machte ich stets einen Abstecher in die letzte Halle linker Hand. Für mich ist es die „Schwedenhalle“, weil im Frühjahr, wenn die ersten Boote abgeholt sind, dort stets eine kleine Kollektion seltener Saabs steht. Das sind zwar schöne Autos. Nur interessiere ich mich mehr für Boote. So schlich ich um den Bootskörper herum und genoss den Anblick wie den einer Skulptur: Die schlanke Vorschiffspartie, den herkömmlich S-förmigen Übergang vom Rumpf zum Kiel und das elegante Heck drehten mir die Sicherungen raus. So skandinavisch schlicht wird schon lange nicht mehr entworfen und gebaut. Diese seltene Qualität macht „Delight“ so kostbar.

„Delight“: zwischen Schliff und Farbauftrag
„Delight“: zwischen Schliff und Farbauftrag © Swedesail

Zunächst hielt ich den Becker für einen Handwerker, der nach Stundenzettel an den abgestellten Booten jobben. Denn ich kenne Becker nur in Arbeitskleidung. In der dunklen Jahreszeit, mit Pudelmütze und Stirnlampe. Mit Schleifstaub im Gesicht, Pinsel oder Werkzeug in der Hand. Ganz gleich wie kalt oder dunkel es in der Halle und wie schietig es draußen war, den Becker gibt es anscheinend nur zufrieden, vergnügt und mit seinem ansteckenden Lachen. Ich begrüße ihn immer als „Monsieur Delight“.

Abgesehen vom modernen Traveller herrlich von gestern
Abgesehen vom modernen Traveller herrlich von gestern © Uwe Becker

In den Pausen hat Becker entweder eine selbst gedrehte Zigarette im Mund oder die nächste in Arbeit. Bald verstand ich, dass er hier mit seinem Küstensegelmöbel „Delight“ lebt, damit es beiden gut geht, die Planken richtig im Lack stehen und Becker zufrieden ist. Nie habe ich ihn über die Fron der Bootspflege klagen gehört, wie es viele Eigner tun. Er wird wohl am Bootsnamen liegen und an der Freude, „Delight“ zu haben, sie in der Halle über sich oder im Wasser zu sehen.

Uwe Becker und „Delight“
Uwe Becker und „Delight“ © Swedesail

Frei nach der Patek Philippe-Uhrenreklame gehört einem ein Klassiker „nie ganz allein. Man erfreut sich ein Leben lang an ihm, aber eigentlich bewahrt man ihn schon für die nächste Generation.“ Dieser Generationenwechsel steht jetzt an. Ich habe vergeblich versucht, Becker den Verkauf seiner „Delight“ auszureden. Denn ich meine der Becker und die schöne „Delight“ gehören einfach zusammen. Und was soll ich denn in der Schwedenhalle ohne das Mahagonimöbel angucken? Nach gut 25-jährigem Besitz möchte er das Boot verkaufen, es einem Eigner übergeben, der den Kustkryssare von 1955 versteht, ihn so wie er ist, bewahrt und artgerecht weitersegelt - eine Weile für sich, im Grunde aber schon für die nächste Generation.

Mit zeitgemäßen Trimmmöglichkeiten und gut stehenden Tüchern am Wind
Mit zeitgemäßen Trimmmöglichkeiten und gut stehenden Tüchern am Wind © Uwe Becker

Schleif- und Lackierarbeiten
Das Boot ist nicht in der üblichen Mischbauweise aus rostenden Stahl-Bodenwrangen und entsprechend vergammelter Bilge/Kielschwein gebaut sondern komplett aus Holz. „Delight“ ist Becker zufolge gesund. Einen Teil des Vorstevens hat er vor Jahren mal vorsorglich mit einem Bootsbauer ersetzt. Wie der folgende Blick auf die Anschliff- und Lackieragenda im Herbst und Frühjahr zeigt, ist sie machbar:

  • Die Bordwand schleift Becker jedes Jahr per Maschine mit 320er-Körnung an. Es folgt eine Lage 1-Komponenten-Klarlack International Schooner, angereichert mit etwas Mahagonibeize. Lackiert wird ab April/Mai bei 15 °C.
  • Das Deck, den Aufbau und Süll schleift und lackiert Becker im gleichen Stil alle 2–3 Jahre. Ende 24 hat er das Deck noch einmal komplett abgeschliffen. Es wird bei nächster Gelegenheit im Frühjahr mit 7 Schichten Epifanes PP Klarlack Extra beschichtet.
  • Mast, der Groß- und Spinnakerbaum werden alle paar Jahre nass mit Owatrol D1 per 400er-Körnung angeschliffen und mit dem erwähnten Einkomponenten Klarlack behandelt.


Fahrtensegeln wie in den Fünfzigerjahren. Die Blöcke der Vorschotholepunkte sind lackschonend hochgebunden
Fahrtensegeln wie in den Fünfzigerjahren. Die Blöcke der Vorschotholepunkte sind lackschonend hochgebunden © Uwe Becker


Bootsdaten „Delight“

  • Konstruktion: Olle Enderlein 1954
  • Werft/Baujahr: Svahns Batbyggeri, Insel Torsö/Mariestad 1955
  • Spanten und Steven: Eiche, Planken aus 23 mm Khaya Mahagoni
  • Stabdeck: 15 mm Mahagoni (Leibungen und Mittelfisch) und Oregon Pine auf 18-mm-Gabunsperrholz
  • Aufbau: Honduras Mahagoni
  • Rigg: Original Mast aus Spruce, Groß- und Spinnakerbaum aus Oregon Pine
  • Länge: 11,48 m
  • Wasserlinie: 8 m
  • Breite: 2,57 m
  • Tiefgang: 1,70 m
  • Am Wind Besegelung: 44,24 qm
  • Großsegel: 25,3 qm
  • Fock: 21,7 qm
  • Genuas: 35,6 - 37 qm
  • Starkwindfock: 13,8 qm
  • Sturmfock: 4,5 qm
  • Spinnaker: 86 qm
  • Verdrängung geplant: 5,4 t
  • Verdrängung real: 5,8 t
  • Ballast (Blei): 2,5 t
  • Motor: Ruggerini MM 150, 15 PS, Zweikreis-Kühlung


Insgesamt fünf Boote dieses Typs
1957 entstand ein zweites, KR-vermessenes Bootes dieses Typs mit der Segelnummer S 317 in Schweden namens „Ragata“. Eine dritte Schwester war „Bella“ der Brüder Tore und Ante Larsson in Kungsviken, Orust, 1957 in Schweden im Auftrag von Gunnar Rydholm gebaut. Dieses Schiff hieß später „Bagatelle“. Ansonsten gibt es zwei finnische Exemplare: „Lavona“, gebaut bei der Wilenius Båtvarv in Borgå für einen Auftraggeber namens Lavonius. Das zwei finnische Boot hieß „Wi“ und wurde vermutlich von der angesehenen Neglingewerft für Ivar Wibom gebaut. Es wurde später „Ramona“ genannt.


Aktuelle Besegelung:

  • Großsegel: 29,5 qm Hydranet
  • Genua I: 38,5 Mylar Radialschnitt
  • Genua II: 28,5 qm DC 55 Radialschnitt
  • Kreuzfock: 16,2 qm Hydra Net Cross Cut
  • Spinnaker: 105 qm Triradial geschnitten


Buch und Archiv

  • Ingrid Kaijser: Vackra båtar seglar väl! Båtkonstruktören Olle Enderlein. Sjöhistoriska museet, Stockholm 1999
  • Bengt Jörnstedt und Malcolm Hanes: Rena Sönheter, klassiska svenska segelbåtar
  • Enderleins Nachlass ist wie der anderer schwedischer Bootskonstrukteure im Sjöhistoriska Museet Stockholm archiviert und jedem Interessenten digital zugänglich.

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Olle Enderlein
Olle Enderlein © Storebro Passion/Bruksmuseum

Bootskonstrukteur Olle Enderlein
Olle Enderlein (1917–1993) wuchs im ostschwedischen Norrköping auf, arbeitete beim Motorenbauer Archimedes in Göteborg, bis er mit 27 Jahren einen Konstruktionswettbewerb des schwedischen Kreuzerclubs gewann. Daraufhin machte er sich in Norrköping selbstständig. Als begeisterter Regattasegler entwarf er einige Boote für sich selbst, darunter die erwähnte „Ballerina“. Enderlein war ein wenig mitteilsamer ernster Mensch, der sich am ehesten mit seiner Arbeit ausdrückte.


Enderlein entwarf insgesamt 200 Boote. Besonders erfolgreich war Enderlein mit seinen gutmütigen und komfortablen Hallberg-Rassy Tourenbooten mit fester Windschutzscheibe. Der Schwede Kurt Björklund segelte 3 1/2 mal mit seiner Monsun 31 um die Welt. Das Boot steht heute in einem Museum im schwedischen Råå.

Die berühmte „Monsun 31“ als Weltumseglerboot, eines von 904 Exemplaren
Die berühmte „Monsun 31“ als Weltumseglerboot, eines von 904 Exemplaren © Hallberg-Rassy

15 Olle Enderlein Konstruktionen für Hallberg-Rassy: 5.630 Boote

  • Misil I, 7,35 m, 1964-72, 120 Boote
  • Hallberg-Rassy 24 - Misil II, 7,35 m, 1972-77, 596 Boote
  • Hallberg-Rassy 26, 7,95 m, 1978-85, 469 Boote
  • Hallberg-Rassy Monsun 31, 9,36 m, 1973-82, 904 Boote
  • Hallberg-Rassy 312 (mit Christoph Rassy), 9,42 m, 1979-93, 690 Boote
  • Hallberg-Rassy 94 Kutter (mit Christoph Rassy), 9,40 m, 1981–1994, 195 Boote
  • Mistress 32, 9,70 m, 1969-74, 110 Boote
  • Hallberg-Rassy Mistral 33, 10,18 m, 1966-75, 216 Boote
  • Hallberg-Rassy Rasmus 35, 10,50 m, 1967-78, 760 Boote
  • Hallberg-Rassy 352 (mit Christoph Rassy), 10,54 m, 1978-91, 802 Boote
  • Hallberg-Rassy 38, 11,57 m, 1977-86, 202 Boote
  • Hallberg-Rassy 41, 12,50 m, 1975-81, 105 Boote
  • Hallberg-Rassy 42 E (mit Christoph Rassy), 12,93 m, 1980-91, 252 Boote
  • Hallberg-Rassy 49 (mit Christoph Rassy), 14,96 m, 1982-97, 89 Boote
  • Hallberg-Rassy 382 (mit Christoph Rassy), 11,62 m, 1984-92, 120 Boote


Die 760-mal gebaute Rasmus 35
Die 760-mal gebaute Rasmus 35 © Hallberg-Rassy


weitere Enderlein Konstruktionen (Auszug)

  • Gullmarskryssare, 9,36 m, ab 1966, 16 Boote
  • OE 29 Mistinguette, 8,76 m, 1974-81, 100 Boote
  • OE 32, 9,89 m, 1973-83, 200 Boote
  • OE 33, 9,98 m, 1977-81, circa 20 Boote
  • OE 36, 11,07 m, 1970-83, 150 Boote
  • OE 38, 11,65 m, 1983, 3 Boote


Dank an: Uwe Becker/Lübeck, Fredrik Ekström/Schweden, das Sjöhistoriska Museet/Stockholm, Jens Oelerking/Kiel (Storebro Passion) und Magnus Rassy/Ellös (Hallberg Rassy).

VG